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0 16.07.2020
ESSEN/BORBECK. In den folgenden Wochen müssen in Essen 40 Risikobäume der Priorität 2 in acht Stadtbezirken gefällt werden. (Stand: 16. Juli)
Die Stadt Essen unterscheidet zwischen Risikobäumen mit unterschiedlicher Dringlichkeit: Von Bäumen mit Priorität 1 geht eine akute Gefahr aus und sie müssen sofort gefällt werden. Risikobäume mit der Priorität 2 müssen innerhalb von 14 Tagen gefällt werden. Die betroffene Bezirksvertretung bekommt ebenfalls eine Information.
Darüber hinaus gibt es noch Risikobäume der Prioritätsstufe 3, die der Sommer- oder der Winterfällung zugeordnet werden. Wenn ein Baum so sehr geschädigt ist, dass nicht zu erwarten ist, dass er den ab Frühherbst zu erwartenden Windlasten widersteht, muss dieser noch außerhalb der Fällsaison im Rahmen der sogenannten Sommerfällung entnommen werden. Alle anderen Risikobäume der Stufe 3 werden innerhalb der Fällsaison von 1. Oktober bis 28. Februar des darauffolgenden Jahres im Rahmen der Winterfällung gefällt. Die Liste dieser Bäume geht als Vorlage im Herbst eines jeden Jahres zur Kenntnisnahme in die jeweiligen Bezirksvertretungen und sind im RatsInformationsSystem der Stadt Essen öffentlich einsehbar: https://ris.essen.de/
In Borbeck werden neun Risikobäume gefällt: Eine abgestorbene Weide auf der Grünfläche Schacht Neu Cöln, eine absterbende Mehlbeere an der Ecke Lohstraße/Heukenfeld, eine abgängige Birke am Sulterkamp/Hafenstraßem eine abesterbende Linde am Sulterkamp/Alte Bottroper Straße, eine absterbinde Linde an der Klopstockstraße/ülsmannstraße, eine abgestorbene Linde an der Dachstraße/Wallstraße, eine abgestorbene Weide an der Grünanlage Dümptener Straße, eine abgestorbene Weide am Spielplatz Flandernstraße und eine abgestorbene Säuleneiche am Schulgrundstrück Prinzenstraße.
Ersatzpflanzungen sollenan gleicher Stelle oder in der Nähe erfolgen.
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