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0 30.09.2019
ALTENDORF/BORBECK/ESSEN. An Essens ältester Gesamtschule wächst der Protest gegen die schlechten baulichen Bedingungen, die von vielen Schülerinnen und Schülern als Zumutung empfunden werden.
Die Stadt Essen hat jetzt folgende Stellungnahme verbreitet: "Die Stadt Essen arbeitet derzeit an Lösungen für die Gesamtschule Bockmühle. Dazu ist eine zweite Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, die unterschiedliche Szenarien aufzeigen soll, wie die Situation an der Schule nachhaltig verbessert werden kann. Bereits in der Vergangenheit sind Investitionen in Höhe von insgesamt 10 Millionen Euro in das Schulgebäude getätigt worden, um den Schulalltag zu verbessern.
Nach dem Brand im Juli 2017 hatte sich die Situation nochmal deutlich verschlimmert. Eine erste Machbarkeitsstudie hat aus dem Jahr 2017 beinhaltete ebenfalls unterschiedliche Varianten. Der von der Verwaltung favorisierte Vorschlag sah am Standort Bockmühle eine sechszügige Gesamtschule vor. Die damalige Idee war, einen Interimsstandort auf dem Gelände der Erbslöhstraße im Stadtteil Altenessen-Süd einzurichten. Nach Fertigstellung der Gesamtschule Bockmühle auf dem bestehenden Gelände sollte dieser Standort als neue zusätzliche Gesamtschule dienen.
In Gesprächen mit der Schulgemeinschaft wurde aber deutlich, dass ein Umzug an die Erbslöhstraße nicht erfolgen soll, die Kinder auf dem Gelände verbleiben sollen. Eine neue Machbarkeitsstudie soll diese Szenarien nun beleuchten. Die Finanzierung erfolgt aus dem Haushalt der Stadt Essen. Die erforderlichen Mittel wurden in der September-Ratssitzung beschlossen. Im Oktober befassen sich die Gremien mit den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie."
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