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0 04.04.2021
BORBECK. So viel ist klar: Zum Essen sind die Ostereier von Sylvie Maskut aus Borbeck eigentlich viel zu schade. Es sind kleine Kunstwerke. Sie ritzt fein ziselierte Muster in die Schale. Das ist eine Tradition aus Oberschlesien. Gefärbt wird mit Naturfarben.
Sie schreibt dazu: "Ich färbe normalerweise mit Zwiebelschalen. Dieses Jahr kam Ostern aber so plötzlich. Sicher ist Corona schuld, dass ich keine Zwiebelschalen hatte. Also habe ich mit Kaffee gefärbt, das wird aber nicht so schön. Im letzten Jahr habe ich Rotkohl zum Färben genommen. Eine Foto aus dem vergangenen Jahr lege ich bei. Ich kratze immer mit einer Rasierklinge. Manche nehmen ein Cutter-Messer, Teppichmesser etc. Aber ich nehme immer die halbe Rasierklinge. Am besten zu kratzen sind die Eier, wenn ich Zwiebelschalen zum Färben nehme."
Eingraviert werden Symbole mit christlichem Bezug: Symbole der Auferstehung und des Lebens, eine Sonne, Blumen, das Kreuz und Zweige. Sylvie Maskut: "Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zum Schluss bestreicht man die Eier mit Öl und verschenkt sie, wenn man genug hat."
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