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0 09.08.2024
Essen-Mitte. Gestern (8. August 2024) wurden zwei neue Niederflurstraßenbahnen der Baureihe NF4 auf dem Betriebshof Stadtmitte getauft. Mit den Taufen ihrer 32 neuen NF4-Fahrzeuge feiert die Ruhrbahn in diesem Jahr die Aufnahme der neuen Trams in den Fuhrpark. Bezirksbürgermeisterin Margarete Roderig taufte gestern zwei Bahnen auf die Namen "Bedingrade" und "Bergeborbeck".
Als Taufpaten standen ihr Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller, Simone Raskob, Geschäftsbereichvorständin der Stadt Essen für den Bereich Umwelt, Verkehr und Sport sowie Bezirksvertretungsmitglied Heribert Kröll (BV IV) zur Seite.
Mit dem Taufspruch
"Liebe NF4, ich taufe dich auf den Namen "Essen Bergeborbeck". Mögest du immer freie Fahrt haben und pünktlich sein - vor allem bei den Heimspielen von Rot-Weiss Essen.
Bleibe geschützt vor Vandalen, aggressiven Passagieren und uneinsichtigen Auto-, E-Scooter- und Radfahrern. So wünsche ich dir allzeit gute Fahrt!"
schickte Margarete Roderig, die erste der beiden Bahnen auf ihre Reise durch das Verkehrsnetz der Ruhrbahn.
Auch die nächste Tram wurde mit guten Wünschen bei ihrer Taufe bedacht:
"Liebe NF4, ich taufe dich auf den Namen "Essen Bedingrade". Mögest du viele Essener und auswärtige Passagiere auf die grüne Route durch unseren schönen Bezirk mitnehmen.
Bringe deine Passagiere immer sicher, pünktlich und wohlbehalten ans Ziel. Vandalismus und Aggressivität mögen Fremdwörter für dich bleiben. So wünsche ich dir allzeit gute Fahrt!"
Auch der Bürger- und Verkehrsverein Essen-Frintrop war mit seinem Pressesprecher Rainer W. Seck vor Ort vertreten.
Rein äußerlich sind die Bahnen daran zu erkennen, dass sie über keine Außenspiegel verfügen. Dafür kommen Kameras zum Einsatz, die den Fahrer und seine Assistenzsysteme mit entsprechenden Informationen versorgen.
Der Niederflurstraßenbahnwagen NF4 der Ruhrbahn GmbH gehört zur Familie FLEXITY Classic des Herstellers Bombardier Transportation.
Der Zweirichtungstriebwagen NF4 basiert auf den in Essen und Mülheim eingesetzten M8D-Niederflurtriebwagen. Fahrzeugkonzept und Design sind weitestgehend unverändert: die Länge beträgt 30 m, das Fahrzeug ist meterspurig ausgeführt, pro Fahrzeugseite verfügt es über drei Türen. Neu ist u.a. das bildbasierte Fahrerassistenzsystem zur Hinderniserkennung (ODAS). Das System erkennt mögliche Kollisionen mit zu Fuß Gehenden, Radfahrenden oder anderen Fahrzeugen. Im Gefahrenfall sendet es einen Alarm an den Fahrenden und kann eine Bremsung einleiten. (Quelle: Info-Portal mobil.nrw)
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