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0 16.02.2021
BORBECK. Nach dem Auslaufen des Pachtvertrags und dem Auszug des Schlosswirts am 31.12.2020 ruht die Schlossgastronomie nicht nur coronabedingt. Das erfuhr die Vorsitzende des Borbecker Bürger- und Verkehrsvereins Susanne Asche auf eine Nachfrage bei der Stadtverwaltung. Zwar sei eine erste Ausschreibung zur Neuverpachtung bereits erfolgt.
Eine weitere soll wegen des bescheidenen Echos demnächst folgen, so die Auskunft der Immobilienwirtschaft. Doch auf die Neueröffnung der Gastronomie und die Nutzung des Festsaals und den Fürstinzimmers müssen die Vereine nicht allein wegen des Pächterwechsels noch längere Zeit warten. Zuerst stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten an. So soll unter anderem das in die Jahre gekommene schadhafte Parkett ausgetauscht werden. Auch im Küchenbereich müssen technische Überprüfungen und möglicherweise Erneuerungen von Leitungen vorgenommen werden. Mit allen erforderlichen Begleitmaßnahmen ein aufwendiges längeres Unterfangen, dessen Dauer noch nicht absehbar ist. Erste Planungen dazu sollen jetzt zeitnah eingeleitet werden.
Die gute Nachricht für alle Nutzer des Kulturzentrums: Eine Entwarnung gibt es für alle Angebote in den oberen Etagen des Schlosses. Sie sind von den Renovierungsmaßnahmen nicht betroffen und stehen den Nutzern weiter offen. Außerdem können wir uns am Ende der geplanten Maßnahmen auf eine runderneuerte Schloßgastronomie und einen Festsaal mit Fürstinzimmer im Topzustand freuen, so Susanne Asche.
Einen Wunsch möchte der Bürger- und Verkehrsverein der Stadt noch ans Herz legen. Die Verschmutzung der Fassade ruft schon lange nach einem Neuanstrich. Wie wäre es, wenn auch die Fassadenerneuerung in die Renovierungsmaßnahmen einbezogen werden könnten? So wäre das Schlossensemble mit Haupthaus und neuem Wirtschaftsgebäude wieder in voller Pracht komplett.
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