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1 06.11.2023
FRINTROP. In Frintrop kennt man sie auch unter ihren Spitznamen. Die Spinne und den Schwatten. Dahinter verbergen sich die beiden echten Ruhrgebietskinder Andrea Zwillich-Seck und Heinz Maaßen. Ihre künstlerischen Adern haben sie schon oft nach außen gekehrt. Als Autoren, in der Musik oder der Schauspielerei.
Irgendwann war dann die Idee geboren, doch einmal Märchen auf ganz andere Weise zu erzählen. In Ruhrgebietssprache. Hömma ey. Das alles noch schön verpackt mit selbstkomponierten Liedern aussem und übern Pott und das abendfüllende Programm war fertig.
Und so kam es, dass dann der Hennes im Glück sich auf dem Moped durch die Welt tauschte oder der Kevin von Katernberg mit Stiefelchen von Deichmann durchaus Züge eines gestiefelten Katers hatte. Es wurde von der Prinzessin auf dem Burger erzählt und auch das Rumpelmänneken kam zum Zug und machte aus der Kohle von Zeche Zollverein Goldklumpen. Stadtmusikanten? Haben wir auch. Die wurden in "A Capella im Revier" in eine neue Handlung gepackt und mit viel Ruhrgebietsherz auf dem rechten Fleck neu bequasselt.
Kurzweilige zwei Stunden gingen so im Vereinsheim des Turnerbund Frintrop über die Bühne. Eintritt wurde nicht genommen. Man wollte ja mit diesem Abend etwas für den guten Zweck tun. Das restlos begeisterte Publikum spendete nicht nur stehende Ovationen, sondern auch Geld in eine Box. Die nahm Margret Beinert-Knotte, stellvertretende Vorsitzende vom Förderverein Cosmas+Damian-Hospiz gerne entgegen. 262 Goldtaler, quatsch, Euros waren es. Dafür kann sich eine Prinzessin auch gerne mal auf einen Burger setzen.
Das Foto zeigt von links Heinz "Schwatten" Maaßen, Andrea "Spinne" Zwillich-Seck und Margret Beinert-Knotte vom Förderverein. (RWS)
Kommentare
Kommentar von Hilde Farwick |
Da haben wir wohl etwas verpasst.
Antwort von Rainer W. Seck
Liebe Hilde,
ich muss dir Recht geben: Du und dein Peter haben wirklich etwas verpasst.
Aber Heinz und Andrea denken daran, das ganze noch einmal zu wiederholen.
Liebe Grüße
Rainer
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