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0 23.01.2020
ESSEN/BORBECK. Unter dem Motto "Was geht!?" startet die Volkshochschule (VHS) am 10. Februar ins Frühjahrssemester 2020. Das Weiterbildungsprogramm der VHS umfasst rund 900 Kurse, Seminare, Workshops, Vorträge, Ausstellungen und Einzelveranstaltungen – darunter über 35 Bildungsurlaube. Circa 40.000 Menschen nutzen pro Halbjahr das Angebot der Erwachsenenbildungseinrichtung. "Der Weg in die Zukunft ist nichts für Einzelgänger", sagt Michael Imberg, Direktor der VHS am Burgplatz. In diesem Sinne wolle die VHS mit ihrem Programm Anregungen bieten, sich im Kollektiv zu bilden, im realen Miteinander von Menschen, die sich sonst vielleicht nur noch in der digitalen Wirklichkeit begegnen. "Die Volkshochschule ist der Ort, an dem sich die Stadtgesellschaft bildet", so Imberg, "und dass wir das schon seit 100 Jahren sind, darauf können wir auch ein wenig stolz sein."
Im Programmheft finden sich spannende Diskussions- und Themenabende mit renommierten Referentinnen und Referenten: Die Autorin Maren Urner wartet am 19. Februar mit Empfehlungen auf, "Wie wir uns gegen die digitale Vermüllung unserer Gehirne wehren können", Günter Maultzsch-Freundlieb beleuchtet am 5. März die Ursachen und Folgen des Brexit und des Trumpschen "America first", während Ines Geipel am 7. Juni der Frage nachgeht "Woher kommt die große Wut im Osten?".
Das neue Programmheft umfasst 180 Seiten und ist ab sofort in der VHS am Burgplatz und in über 90 Verteilerstellen im ganzen Stadtgebiet kostenfrei erhältlich: Unter anderem im Rathaus, in den Stadtteilbibliotheken, in der Agentur für Arbeit, im JobCenter Essen, im Kulturforum Steele, in Apotheken, in Buchhandlungen und Banken. Anmeldungen sind ab sofort per Anmeldekarte im Programmheft oder online unter www.vhs-essen.de
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