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0 19.10.2024
Frintrop. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.
Gestern kam die aktuelle Baustellenübersicht von der Koordinierungsstelle der Stadt. Mit keiner Silbe wurde die Baustelle im Knotenpunkt Frintroper/Oberhauser/Schloßstraße erwähnt. Immerhin handelt es sich bei der Frintroper Straße auch um eine Bundesstraße und auch die Ruhrbahn gibt keinerlei Hinweise auf ihrer Seite. Fehlanzeige ebenfalls auf der Seite von "Straßen NRW".
Das ist bedauerlich, denn rund um diese Baustelle herrscht, wenn man sich das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer anschaut, allgemeine Verwirrung. Von der Schloßstraße kommend darf man weder links in die Frintroper, noch geradeaus in die Oberhauser Straße. Umleitungsempfehlungen sind nicht vorhanden. Da wird dann Höhe Friedenseiche gedreht oder man biegt verbotener Weise in Fahrtrichtung Oberhausen in die Himmelpforten.
Auf der Frintroper Richtung Stadtmitte ist einem das Abbiegen in die Schloßstraße nicht erlaubt. Ebenso ist der Geradeausverkehr auf der Oberhauser Straße und das Linksabbiegen von der Frintroper Richtung Oberhauser Straße nicht gestattet.
In der Nähe wird zwar auch kräftig wieder an den Glasfaserkabeln herumgebuddelt, aber sind diese Bautätigkeiten tatsächlich dafür verantwortlich, dass man so massiv in die Verkehrsbewegungen dieser großen Kreuzung eingreift?
Vielleicht hat aber auch wieder einmal auf satirische Art und Weise ein "Blaumilchkanal" zugeschlagen. Kishon lässt grüßen.
Update vom 20. Oktober 2024:
Bürgerinnen und Bürger machten inzwischen darauf aufmerksam, dass wohl die komplette Ampelsignalanlage in diesem Bereich ausgefallen ist. Um Unfälle auf der stark befahrenen Bundesstraße 231 zu vermeiden, soll es zu dieser sehr starken Einschränkung der Abbiegemöglichkeiten gekommen sein.
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