Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns an:
Sie möchten Ihren Beitrag veröffentlichen lassen? Dann nutzen Sie unser
Sie möchten das ehrenamtlich arbeitende Nachrichtenportal borbeck.de unterstützen?
Mit einer Spende für mehr Inhalt und das interaktive leserfreundliche Layout helfen Sie uns sehr, aktuell und zuverlässig zu berichten, Tag für Tag! Auf Wunsch ist eine Spendenquittung möglich.
0 16.11.2020
FRINTROP. Die Deponie für Herbstlaub vor ihrer Haustüre hat sich doch als vorübergehend entpuppt, zum einen weil ein Teil in den Vorgarten geweht wurde, zum anderen weil diee Entsorgungsbetriebe am Samstag das Laub doch abgeholt haben, so die Anwohnerin der Frintroper Straße zur redaktion von borbeck.de - Für einen "besenreinen" Parkstreifen mussten allerdings die Anwohner selber sorgen.
Weiter unten die Originalmeldung vom 12. November:
An einen schlechten Karnevalsscherz glaubt die Anwohnerin eines Hauses an der Frintroper Straße als sie beobachten musste, dass der Parkstreifen in Höhe des Hauses 487 - dort stehen sonst drei Autos - als Deponie für Laub aus Fahrzeugstanks der Entsorgungsbetriebe belegt wurde. In einem Brief an die Entsorgungsbetriebe schreibt die Anwohnerin: "Es liegen nun etliche Kubikmeter Laub über 15 Meter vor unserem Haus. Laut ihrem Fahrer sollte am heutigen Tag die riesige Laubmasse abgeholt werden. Dies ist nicht geschehen."
Die gehbehinderte Frau befürchtet nun, dass der nächste Wind diese Laubmasse in ihren Vorgarten verteilt und - so heißt es in dem Brief - "somit eine Umschichtung der Verantwortung für das Laub und die Beseitung des Laubs ungefragt auf uns vorgenommen wird."
In dem Brief heißt es weiter: "Sicher ist ihnen bei dieser Aktion auch entgangen, dass ruckzuck der Abfluss des Straßenkanals mit dem Blattwerk verstopft wird." Diesen Kanal freizuhalten sei eine Aufgabe, die regelmäßig seit 30 Jahren von der Anwohnerin bewältigt werde. Die Anwohnerin betont, der Brief sei keine Beschwerde über den Fahrer, "der nett und freundlich war und auf Anweisung handelte. Das ist uns wichtig."
Allerdings heißt es zum Schluss des Schreibens: "Wir bitten um kurzfristige Lösung in Rücksprache mit der Unterzeichnerin."
Kommentare
Einen Kommentar schreiben