TV Dellwig mit 36:7-Kantersieg

Ringer-Oberligist schlägt KSV Kirchlinde

0 01.10.2019

Ohne Probleme setzte sich Ringer-Oberligist TV Dellwig beim KSV Kirchlinde 1926 durch. Nach einer knappen halben Stunde Kampfzeit stand ein 36:7 für die Gäste auf der Anzeigetafel.

Zwar hatten die Dellwiger mit einem Erfolg gerechnet, dass er so deutlich ausfallen würde, war vor den Kämpfen allerdings nicht klar. „Der Gegner war ersatzgeschwächt, daher hatten unsere Kämpfer oft leichtes Spiel und mussten nicht ans Limit gehen“, so Trainer Christian Jäger.  Wie Matin Sakhi in seinem kampflosen Sieg in der 57-Kilo-Klasse.  Eine starke Vorstellung bot Jan Jerome Eskiyapan in der Klasse bis 61 Kilo, er schulterte seinen Gegner nach wenigen Minuten. „Jan kämpft eine gute Saison. In fünf Einsätzen hat er bisher viermal gewonnen“, lobte Jäger seinen Youngster. Genauso erfolgreich ging es für Beslan Abuev (-66 Kilo, Fr) weiter. Auch sein Gegner war chancenlos und landete vorzeitig auf den Schultern. Da wollte auch Alex Winke nicht zurück stecken und errang in 71 Kilo ebenfalls fünf Mannschaftpunkte.

Youngster waren wieder stark

Während Ekrem Gülönü (-75 kg, Fr) seinen Gegner ebenfalls schulterte, kamen die Gastgeber im zweiten Kampf dieser Gewichtsklasse zu ihren ersten Punkten. Allerdings nur auf Grund des Übergewichts von Daniel Albrecht.  Hamzat Awtaew steuerte in einem der wenigen spannenden Duelle über die gesamte Kampfzeit in der 80-Kilo-Klasse drei Mannschaftspunkte bei. Lediglich Wladislaus Eirich unterlag seinem Gegner in der Klasse bis 86 Kilo knapp nach Punkten. Dennoch war der Coach mit dem Auftritt seines Ringers nicht unzufrieden: „Wladislaus hat erst seinen ersten Kampf in dieser Saison gemacht und noch konditionelle Defizite.“ Dafür waren Youngster Miki Nedzhimi Stamboliev (98 Kilo, Fr) und Routinier Björn Holk (-130 Kilo, GR) gewohnt sicher und siegten beide technisch überlegen.

Die zweite Mannschaft hatte in der Landesliga bei der Sport Union Annen keine Chance und verlor klar mit 10:29. „Der Gegner war für unsere junge Truppe zu stark aufgestellt. Ich denke, dass wir gegen den späteren Aufsteiger gerungen haben“, so  Christian Jäger. Zufrieden war er mit der Leistung des erst 14-jährigen Elias Rud, der in der 61-Kilo-Klasse trotz seiner Schulterniederlage einen beherzten Kampf zeigte. Auch mit den Auftritten  von Furkan Tokay (-66 Kilo), der seinen Gegner schulterte, und Alex Kuzemin, der seinen Kampf lange offen hielt, zeigte er sich zufrieden.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 1 und 1.