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0 08.10.2019
DELLWIG. Mancher Dellwiger Hundefreund mag es bedauert haben, dass im Grugabad und nicht "bei Hesse" am letzten Öffnungstag der Saison Hunde ins Becken springen durften. Erst am 6. Oktober endete die Freibadsaison im Grugabad mit dem Hundeschwimmen.
Die Sport- und Bäderbetriebe der Stadt zogen Bilanz: Der Sommer lockte insgesamt 382.081 Besucherinnen und Besucher in das Grugabad, die Kombibäder Oststadt und Kettwig und in die Freibäder Dellwig und Steele 11. Die SBE konnten Einnahmen in Höhe von rund 639.200 Euro an den städtischen Schwimmbadkassen verzeichnen.
Im Vergleich zum Vorjahr zog es trotz der Superhitze von teilweise bis zu 40 Grad 111.277 Besucher weniger ins kühle Nass und ließen damit auch die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um rund 137.000 Euro sinken. Die Bäderbetriebe führen den Besucherrückgang auf die Unbeständigkeit des Wetters, denn trotz der Hitze gab es immer wieder Regengüsse und teilweise starke Unwetter. Die beiden besten Freibadtage, der 29. Juni und 25. Juli, waren mit 19.502 und 18.616 Besucherinnen und Besuchern in der Statistik verzeichnet. Obwohl der 25. Juli den Hitzerekord mit 40 Grad verzeichnet hatte, war er nicht der meistbesuchte Freibadtag. Besonders gut wurden von den Besucherinnen und Besuchern in dieser Freibadsaison die durchgehenden Öffnungszeiten des Grugabad Essen angenommen.
Die Sicherheitssituation in der Freibadsaison 2019 war vergleichbar mit der der vergangenen Jahre. Mit dem Beginn der Freibadsaison 2019 ist auch ein neuer Sicherheitsdienst für die Freibäder beauftragt worden. Eskalationen, wie sie aus dem Düsseldorfer Rheinbad in dieser Saison geschildert wurden, waren in den Essener Einrichtungen nicht zu verzeichnen. Eine Ausnahme bildete der in den Medien, noch vor den Vorfällen im Rheinbad, publizierte Angriff auf einen Rettungsschwimmer im Schwimmzentrum Oststadt. In der Folge dieses Vorfalls hat die Betriebsleitung in den drei von den Sport- und Bäderbetrieben betriebenen Schwimmbädern den Sicherheitsdienst verstärkt. In der bisherigen Saison sind insgesamt 86 Hausverbote erteilt worden. In 22 Fällen wurde wegen der Schwere der Verstöße die Polizei hinzugezogen und auch Anzeige erstattet.
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