Trauer um Urgesteine

Adler Union Frintrop verliert zwei besondere Menschen

0 05.01.2024

Gleich um zwei Adler-Urgesteine trauert der Verein vom Wasserturm. Bereits Ende November starb plötzlich und unerwartet Reiner Stöckmann, Schatzmeister der DJK AdlerUnion Frintrop im Alter von 71 Jahren.  

Reiner Stöckmann war seit früher Jugend Mitglied der DJK Adler Frintrop. Seine sportliche Laufbahn startete er 1965 mit 13 Jahren in der Tischtennisabteilung, um in der Folge die Tennisabteilung an der Seite des damaligen Vorsitzenden Joseph Theisen aufzubauen. Mit ihm verbunden ist der Bau der Tennisanlage und des Tennisheims. Über viele Jahre verantwortete er die finanziellen Geschicke der Tennisabteilung und des Gesamtvereins. Auch den Bau des Fußball - Vereinsheims im Jahr 2005 begleitete der Dipl. Finanzwirt verantwortungsvoll als Schatzmeister. Viele Jahre war er darüber hinaus 1. Vorsitzender der Tennisabteilung und des Gesamtvereins.

Mit Reiner Stöckmann verliert der Verein ein treues und prägendes Mitglied. Er hat in großem Maß mitentscheidend zum Aufbau und der steten Entwicklung der DJK AdlerUnion beigetragen.

Wenige Tage nach Reiner Stöckmann starb der langjährige Kassierer und Ehrenmitglied der Fußballabteilung, Horst Lorenz.

Horst Loren, ein wirkliches Urgestein der Frintroper Adler, schloss sich nach seinen Jugendjahren bei den Unterfrintroper Jugendsportlern gegen Ende der fünfziger Jahre den Turmkickern an. Hier kickte er als „Läufer“ bei den Senioren und später bei Adlers legendären Alten Herren. Nach Beendigung seiner sportlichen Karriere stellte der HOAG-Hüttenwerker seine Freizeit weitgehend in den Dienst seiner Adler. Als gelernter Maurer war er maßgeblich beteiligt am Bau des Tennisheims und war selbstverständlich zur Stelle, wenn irgendwo auf dem Vereinsgelände praktische Hilfe erforderlich war.

Über drei Jahrzehnte führte er die Kasse der Fußballabteilung und wurde dafür 2015 vom damaligen Gesamtvorsitzenden mit der Ehren-Mitgliedschafts-Urkunde ausgezeichnet. So lange es seine Gesundheit zuließ, war er zudem als Platzkassierer unentbehrlich und war treuer Besucher der Spiele seiner Ersten.

 

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