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0 04.03.2020
ESSEN/BORBECK. Wilde Müllkippen an Container-Standorten will die Stadt auch weiterhin im Auge behalten. Überwacht werden so genannte Hotspots, wo erfahrungsgemäß besonders häufig illegal Müll abgeladen wird.
Damit ein Standort jeweils zu zweit überwacht werden kann, stehen insgesamt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie vier Fahrzeuge zur Verfügung. Die Mitarbeiter werden geschult direkt an Ort und Stelle nach Beweisen Ausschau zu halten, die auch gerichtsverwertbar sind, mit dem Ziel einerseits die Anzahl der möglichen Bußgeldverfahren zu erhöhen und andererseits eine größere Abschreckung bei potentiellen Müllsündern zu erzielen.
Die Verwaltung teilt mit: "Sollten am jeweiligen Hotspot keine Verstöße festgestellt werden, so haben die Teams den Auftrag, den nächsten Container-Standort anzufahren und zu kontrollieren. Auch für das neue Überwachungsintervall wurde der Einsatzplan unter der Leitung des Ordnungsamtes erstellt. Dabei werden die verschiedenen Standorte zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten observiert, auch an Wochenenden. Bei Bedarf werden die Einsätze auch von der Polizei Essen unterstützt."
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