Studientag für Don Bosco-Schulgemeinde

Fortbildung und Begegnung in Benediktbeuern

0 20.11.2022

BORBECK. Die Schülerinnen und Schüler des Don Bosco-Gymnasiums (DBG) freuten sich über ein langes Wochenende, während 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Johannesstifts über Allerheiligen per Reisebus das oberbayerische Kloster der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern ansteuerten.

Auf dem Programm der Studientage standen nicht nur Morgenimpulse in frischer Bergluft, ein Sonntagsgottesdienst mit Pater Otto Nosbisch unter herrlichem Sonnenschein im Obstgarten mit Blick auf Klosterbasilika und Benediktenwand, eine kurzweilige Führung durch das Kloster und eine Wanderung an der Loisach nach Kochel. Die Tagesordnung bestimmten aber auch Vorträge über das Aktionszentrum der Jugendbildungsstätte, zur Arbeit der Salesianer Don Boscos der Deutschen Provinz und über die von Don Bosco geprägte Pädagogik der Vorsorge mit Meinrad Kibili vom Jugendpastoralinstitut (JPI) in Benediktbeuern.

Die Debatte stellte „Werte im Tätigkeitsfeld der Schule“ in den Fokus, die drei Säulen „Vernunft, Religion und Liebe“ der Pädagogik Don Boscos und Kleingruppen erarbeiteten die vier oratorianischen Prinzipien. Interaktive Übungen verdeutlichten die Haltung der „Assistenz“ des Wertesystems im Tätigkeitsfeld Schule und konkrete Handlungsansätze und Ideen im Sinne eines werteorientierten Präventivsystems. Pater Lothar Bily, Direktor des Klosters Benediktbeuern, lud zu einer besonderen salesianischen Tradition: Mit dem Spielfilm „The sixth sense“ machte in seiner „Guten Nacht“ auf die heilsame Bedeutung des Allerheiligenfestes aufmerksam, das zum Leben befähigen möchte.

„Es war rundum eine sehr gelungene Fahrt und für alle eine sehr wohltuende Zeit in der Gemeinschaft und an diesem Ort“, berichtete Markus Könen über die Reise an den Kraftort in den bayerischen Bergen. „Es hat sich gezeigt, wie wichtig solche Momente für das Miteinander in der Arbeit ist und neben einer Nachhaltigkeit auch eine Wiederholung erfahren soll. Wir werden uns sicher noch lange mit vielen guten und erfrischenden Gedanken an diese Tage in Benediktbeuern erinnern.“

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