SPD fordert mobiles Impfzentrum am Kirmespark Hafenstraße

Essen. Mit dem Kirmespark am Stadion Essen findet nach 17 langen Pandemie-Monaten endlich wieder ein größeres Fest in Essen Stadt. Gerade für viele Schaustellerinnen und Schausteller ist es enorm wichtig, wieder ihrem Beruf nachgehen und Freude für Klein und Groß verbreiten zu dürfen. Das Hygienekonzept für den Park an der Hafenstraße ist überzeugend – die Stadt Essen sollte den Anlass für eine aufsuchende Impf-Initiative nutzen.

Dazu erklärt Frank Müller, Vorsitzender der SPD Essen: „Endlich wieder Kirmes in der Stadt! Gerade für viele Kinder und Jugendliche, die in der Pandemie auf vieles verzichten mussten, bietet der Park am Stadion Essen jetzt in den Ferien eine großartige Abwechslung. Es ist wichtig, dass Schaustellerinnen und Schausteller wieder eine Gelegenheit bekommen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das gewählte Hygienekonzept ist verantwortungsbewusst und ich bin mir sicher, dass auch die Essenerinnen und Essener dieses Angebot mit vernünftigem Verhalten würdigen werden. Nun sollte man diesen Anlaufpunkt dafür nutzen, neuen Schwung in die Impfkampagne zu bringen.“

Martin Schlauch, stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen und Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, ergänzt: „Der Einsatz eines mobilen Impfzentrums der Stadt am Kirmespark drängt sich geradezu auf. Die Erfolge der aufsuchenden Impf-Aktionen haben gezeigt: Man muss dahin gehen, wo die Menschen sind. Die Stadt sollte den Kirmespark unbürokratisch als Chance nutzen und mit einem mobilen Impfzentrum vor Ort Präsenz zeigen. Jede zusätzliche Impfung hilft uns im Kampf gegen die Pandemie weiter.“