Sparda: Zum Jahresende soll in Borbeck Schluss sein

BORBECK. Schon seit November 2019 fragt man sich bang, ob die Sparda Bank am Alten Markt den Borbeckern erhalten bleibt. Damals hatte das Geldinstitut seine Pläne zu möglichen Einsparungen und Filial-Schließungen konkretisiert. In den Medien war davon die Rede, dass 43 von 82 Bankfilialen im Ruhrgebiet, Rheinland und Westfalen betroffen seien. Die Bankfilialen sollten innerhalb von zwei Jahren geschlossen werden.

Nun wurde in Borbeck Kunden auf Nachfrage bestätigt, dass auch die Borbecker Filiale dem Sparkurs zum Opfer falle. Ab Oktober biete man nur noch einen eingeschränkte Service an, zum 31. Dezember sei Ende, hieß es.

Ein enttäuschter Kunde zu borbeck.de: „Wie ich heute morgen erfahren habe ist es amtlich, dass die Sparda-Bank Borbeck zum Jahresende verlässt. Das ist für uns Bürger ein herber Verlust. Meine Frage ist: kann man nicht versuchen dieses abzuwenden oder sind diesbezüglich Versuche schon gescheitert?“

Dazu der Borbecker Jürgen Becker: „Ich habe als Vermieter noch nichts von der Sparda-Bank gehört. Aber Überraschungen gehören zum Leben.“

Für Borbeck dürfte das eine schlechte Überraschung sein. S.H.