Solo-Klavierabend im Schloss Borbeck

BORBECK. Am Freitag, 18. März, um 19 Uhr gastiert der Pianist Philipp Scheucher im Schloss Borbeck. Goldener Saal des Wiener Musikvereins, das Gewandhaus in Leipzig oder die Elbphilharmonie in Hamburg – Philipp Scheucher spielt weltweit an den bedeutendsten Konzertsälen. Als herausragend gelten seine natürliche Ausstrahlung sowie seine geradezu mitreißende Freude am Musizieren. „Sein absolut präsentes Auftreten und der blitzsaubere, wache Klang seiner Interpretation setzt neue Qualitäts-Maßstäbe“, schwärmt die Kritik über den österreichischen Pianisten.

Im Schloss Borbeck interpretiert er von Franz Schubert (1797-1828) die geradezu lyrischen „Drei Klavierstücke D. 946“ aus seinem letzten Lebensjahr, von Gerd Kühr (*1952) „Zwei Intermezzi zu Schuberts Drei Klavierstücken D.964“ und von Ludwig van Beethoven (1770-1827) „Sonate op. 2 Nr. 3 in C-Dur“ mit ihren temporeichen Ecksätzen. Weiterhin stehen drei Kompositionen von Franz Liszt auf dem Programm: die eher selten gespielte „Ballade Nr. 2 in h-Moll“, „Nuages gris“, eines von Liszts eindringlichsten und zugleich eines seiner experimentellsten Werke, sowie „Mazeppa“ aus den „Etudes d’exécution transcendante“.

Karten zu diesem Solo-Klavierabend mit Philipp Scheucher, einem Konzert aus der Reihe „Best of NRW“, gibt es ab sofort zum Preis von 17 Euro, 14 Euro ermäßigt, im Schloss Borbeck, Schlossstraße 101, 45355 Essen, Tel. (0201) 88 44 219 oder per Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de.

Fotos oben und unten: ©Andrej Grilc