SGS will Wiedergutmachung betreiben

Zum fünften Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfängt die SGS Essen im Stadion Essen am Samstag, 28. September 2019 den 1. FFC Turbine Potsdam. Anstoß zu diesem Meisterschaftsspiel ist um 13 Uhr.
Nach der bitteren Niederlage gegen Hoffenheim am vergangenen Freitag will die Mannschaft von SGS-Cheftrainer Markus Högner sich vor eigenem Publikum rehabilitieren und wieder ihr wahres Gesicht zeigen.
Die Brandenburgerinnen, die zur laufenden Saison namhafte Abgänge, wie z.B. Felicitas Rauch, Svenja Huth (beide VfL Wolfsburg) und Tabea Kemme (FC Arsenal London) zu verzeichnen haben, verloren am vergangenen Spieltag gegen die derzeitigen Tabellenführerinnen aus Wolfsburg und belegen momentan den fünften Tabellenplatz. Sie liegen mit acht mehr geschossenen Toren und ebenfalls sechs Punkten vor den Frauen von der Ardelhütte, die zurzeit den siebten Platz belegen.

Bilanz spricht für den Gegner

Dass dieses Spiel nicht einfach wird, erkennt man nicht nur an der bisherigen Bilanz aus 31 Meisterschaftsspielen, bei der die SGS bei sechs Siegen, sieben Unentschieden und 18 Niederlagen augenscheinlich Außenseiter ist. Da man aber die letzten fünf Partien gegen die Turbinen aus Potsdam nicht verloren hat und Wiedergutmachung betreiben will, wird SGS-Trainer Markus Högner seiner
Mannschaft den richtigen Weg aufzeigen, um die Punkte an der Hafenstraße zu behalten.
„Wir haben direkt die Möglichkeit, nach dieser schmerzhaften Niederlage in Hoffenheim, uns zu rehabilitieren. Turbine Potsdam ist ein kampfstarker Gegner, der vor allem über die Physis kommen wird. Am kommenden Spieltag werde ich wieder mehr verschiedene Alternativen haben. Lena Oberdorf z.B. ist wieder zurück im Team. Meine Mannschaft wird sich auf jeden Fall ganz anders präsentieren, als wie es in Hoffenheim der Fall war. Alle Spielerin sind voll fokussiert auf dieses Spiel und ich bin sicher, dass wir wieder stabiler in unserer Defensive sein werden und in den entscheidenden Momenten unsere Tore erzielen“, so der Coach.