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0 29.02.2024
Die Jugendarbeit der SGS erhält seit vielen Jahren große Anerkennung für ihre hervorragende und erfolgreiche Arbeit im Mädchenfußball. Nun wird der SGS-Förderturm Teil eines Pilotprojekts des DFB zur geplanten Entwicklung eines Förder- und Leistungszentrums Weiblich (FLZW). In dieser Phase wurden fünf Standorte deutschlandweit ausgewählt, um Erfahrungswerte zu sammeln, wie der Frauen- und Mädchenfußball in Zukunft bestmöglich gefördert werden kann und welche Kriterien für eine folgende Lizenzierung gelten sollen.
Neben der SGS wurden auch die TSG Hoffenheim, der FC Carl Zeiss Jena, die SpVgg Greuther Fürth und der Eimsbütteler TV ausgewählt. Damit ist die SGS der einzige Verein aus dem Westdeutschen Fußballverband, der für diese Pilotphase ausgewählt wurde. Insgesamt hatten sich 22 Vereine für die erste Phase dieses Projekts beworben.
„Zum einen ist das eine große Anerkennung unserer geleisteten Arbeit in den letzten Jahren im Bereich der Talentförderung“, meint Christian Kowalski, Koordinator Mädchenfußball bei der SGS. „Zum anderen ist es ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der Region, wodurch wir unsere Ausbildung nochmal ein Stück verbessern, vom Austausch des gegenseitigen Know-hows profitieren und zielgerichteter arbeiten können.“
Im Zuge der weiteren Professionalisierung werden - mit Unterstützung der Stadt Essen - an der Helmut Rahn Sportanlage die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Ausbildung der nächsten SGS-Diamanten weiter ausgebaut. „Wir sind natürlich stolz darauf, dass der DFB mit uns in diese Pilotphase geht und da auch ein Stück
weit von unserem Erfahrungsschatz profitieren möchte, um für die Zukunft Parameter auszuarbeiten, wie wir den Mädchenfußball in Deutschland weiter vorantreiben können“, betont Kowalski.
In der kommenden Woche wird der DFB sowohl bei der SGS als auch allen anderen Vereinen vor Ort sein, um sich ein Bild von Konzept, Infrastruktur und Philosophie der Nachwuchsarbeit der Vereine zu machen.
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