Saison vernünftig beenden

Hot Rolling Bears können auch in Frankfurt nicht punkten

0 28.02.2023

Die ING Skywheelers siegen in Frankfurt mit 71:36 (18:7 | 14:10 | 15:8 | 24:11) gegen die Hot Rolling Bears.
 
Die Hot Rolling Bears suchen auch in Frankfurt weiter nach der eigenen Leistungssteigerung. Dezimiert reisen die Bären zu acht in die Bankenstadt, das klare Ziel weiter an sich selbst zu arbeiten vor Augen. Das gelingt zumindest an einigen Stellen, was Trainer Dennis Nohl durchaus zufrieden stimmt. Vor allem die Turnover-Rate (6) erreicht gegen die ING Skywheelers ein Niveau, das versöhnlich stimmt und hoffen lässt, dass ein Aufschwung zum Saisonende gelingt. Nichtsdestotrotz lässt vor allem die Trefferquote weiterhin deutlich zu wünschen übrig. Mit 36 Punkten bleiben die Essener Rollstuhlbasketballer in der ersten Liga nicht konkurrenzfähig. Die Frankfurter dagegen spielen im letzten Heimspiel der Saison befreit auf und zeigen dem heimischen Publikum so, worauf sie sich in der nächsten Spielzeit freuen können.
 
Die Hot Rolling Bears dagegen müssen weiter hart an sich arbeiten, um erhobenen Hauptes durch die verbleibenden drei Spiele zu rollen. Als Nächstes geht die Reise nach Wiesbaden, bevor die Hauptrunde mit einem Doppelspieltagswochenende in Essen ihren Abschluss findet.
 
Amy Kaijen: „Gegen die Skywheelers war es sehr wichtig den nächsten Schritt unseres Fortschritts zu machen und uns gleichzeitig nach der bitteren Niederlage gegen Köln wieder aufzurichten. Es war unser Ziel von Beginn an wach und aufmerksam zu sein und das bis Spielende durchzuhalten ganz egal wie das Spiel ausgeht. Wir wollten frei aufspielen und Spaß am Basketball zeigen. Ich denke, das haben wir größtenteils auch geschafft. Wir haben sehr mit unserer Trefferquote gekämpft, haben es aber auch geschafft einige gute Wurfmöglichkeiten zu erspielen. Wir müssen in der Defense mehr an unserer Kommunikation arbeiten und etwas aggressiver werden. Ich freue mich darauf, die Saison selbstbewusst zu beenden und den nächsten Schritt in unserer Entwicklung in den letzten Spielen zu machen.“
 
Trainer Dennis Nohl: „Wir haben genau das Spiel gespielt, was wir wollten. Leider hadern wir auch in diesem Spiel mit unserer Trefferquote, sodass wir zwar fünf Scorer haben, aber offensiv als Team noch zu wenig Gefahr ausstrahlen. Das Ergebnis ist für den Spielverlauf tendenziell etwas zu hoch ausgefallen, aber Frankfurt war einfach kaltschnäuziger im Abschluss. Die Aufgabe nächste Woche in Wiesbaden wird definitiv nicht leichter, weshalb wir durch besser ausgespielte Wurfoptionen eine höhere Quote erreichen müssen.“
 
Für die Hot Rolling Bears spielten und punkteten: Lena Knippelmeyer (13 Punkte), Abraham Mamo (7), Tim van Raamsdonk und Hannfrieder Briel (jeweils 6), Romario Biswane (4), Steffen Rundholz, Amy Kaijen und Tobias Mitschke.
 
Am Samstag, 4. März, reisen die Hot Rolling Bears nach Wiesbaden. Hochball gegen die Rhine River Rhinos ist um 17 Uhr.

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