Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns an:
Sie möchten Ihren Beitrag veröffentlichen lassen? Dann nutzen Sie unser
Sie möchten das ehrenamtlich arbeitende Nachrichtenportal borbeck.de unterstützen?
Mit einer Spende für mehr Inhalt und das interaktive leserfreundliche Layout helfen Sie uns sehr, aktuell und zuverlässig zu berichten, Tag für Tag! Auf Wunsch ist eine Spendenquittung möglich.
0 19.09.2019
ESSEN. Die Talsperren des Ruhrverbands haben das Ruhrgebiet auch im zweiten extrem trockenen und heißen Sommer vor Wasserknappheit bewahrt. Das berichtet der Regionalverband Ruhr (RVR) am 18. September. Seit April waren danach an 119 Tagen Wasserzuschüsse aus den Talsperren erforderlich, um den Mindestabfluss an der Ruhr bei Schwerte zu gewährleisten. Gleichzeitig war die Wasserqualität von Ruhr und Lenne immer gut.
Nach dem aktuellen Ruhrgütebericht, den der Ruhrverband und die Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr heute in Essen vorstellten, wurden die Anforderungen für die Sauerstoffkonzentration im Wasser fast ausnahmslos im gesamten Ruhrverlauf eingehalten, ebenso die Belastungsgrenzen durch organische Kohlenstoffe sowie die Werte für die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor. Um Wasserbelastungen durch Medikamente zu mindern, haben der Ruhrverband, die Stadt Essen und die Emschergenossenschaft das Forschungsprojekt „Essen macht’s klar – weniger Medikamente im Abwasser" gestartet. 2018 wurde das Ruhrwasser auf mehr als 430 organische Spurenstoffe untersucht. „In der Mehrzahl werden die Orientierungs- bzw. Grenzwerte eingehalten“, heißt es in dem Bericht. Aufgrund der guten hygienischen Wasserqualität war danach das Baden am Seaside Beach an 83 von 145 Tagen möglich.
Infos: www.ruhrverband.de
Kommentare
Einen Kommentar schreiben