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0 05.08.2021
ESSEN/BORBECK. Die letzte Meldung stammt von Ende Juli, da kommt schon die nächste: In den folgenden Wochen müssen mit Stand Donnerstag (5.08.) 35 Risikobäume der Priorität 2 in fünf Stadtbezirken gefällt werden. Allein Im Großraum Borbeck sind es 22, davon elf Eschen.
Und zwar:
1 Kirsche an der Schlossstraße 121 wegen fortgeschrittenem Pilzbefalls
2 absterbende Eschen im Hexbachtel
1 Esche im Volkspark Bergeborbeck, wegen Pilzbefalls
1 abgestorbener Ahorn und 1 Esche am Spielplatz an der Schluchtstraße
1 abgestorbene Eberesche im Schlosspark
1 angeschobener Essigbaum an der Wüstenhöferstraße
2 schräg stehende Traubenkirschen am Schildberg
2 absterbende Eschen an der Hansemannstraße 15
2 absterbende, bzw. mit Pilz befallene Weiden an der Frintroper Straße 434
1 absterbende Esche am Schildberg/Zugstraße
4 Eschen und 2 Erlen am Mayskamp
Die Stadt Essen unterscheidet zwischen Risikobäumen mit unterschiedlicher Dringlichkeit: Von Bäumen mit Priorität 1 geht eine akute Gefahr aus und sie müssen sofort gefällt werden. Risikobäume mit der Priorität 2 müssen innerhalb von 14 Tagen gefällt werden. Die betroffene Bezirksvertretung bekommt ebenfalls eine Information.
Darüber hinaus gibt es noch Risikobäume der Prioritätsstufe 3, die der Sommer- oder der Winterfällung zugeordnet werden. Wenn ein Baum so sehr geschädigt ist, dass nicht zu erwarten ist, dass er den ab Frühherbst zu erwartenden Windlasten widersteht, muss dieser noch außerhalb der Fällsaison im Rahmen der sogenannten Sommerfällung entnommen werden. Alle anderen Risikobäume der Stufe 3 werden innerhalb der Fällsaison von 1. Oktober bis 28. Februar des darauffolgenden Jahres im Rahmen der Winterfällung gefällt. Die Liste dieser Bäume geht als Vorlage im Herbst eines jeden Jahres zur Kenntnisnahme in die jeweiligen Bezirksvertretungen und sind im RatsInformationsSystem der Stadt Essen öffentlich einsehbar: https://ris.essen.de/
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