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0 24.02.2020
Erster „Heimspieltag“ im Jahr und ein Sieg der SGS Essen mit 3:2 (2:1) gegen die Frauen der TSG 1899 Hoffenheim. In den ersten zehn Minuten war zu sehen, dass beide Mannschaften unheimlichen Respekt voreinander hatten. Die TSG-Frauen wussten, dass sie es nicht so einfach wie im Hinspiel haben werden. Durch das bekanntlich schnelle Umschaltspiel der Hoffenheimerinnen konnte Tabea Waßmuth die Gäste in der 12. Minute in Führung bringen. Dieser Führungstreffer ließ die Essenerinnen aber nicht erstarren. Sie spielten weiter mutig nach vorne. So dauerte es auch nur sieben Minuten, bis SGS-Toptorjägerin Lea Schüller, nach schöner Vorlage von Turid Knaak, den verdienten Ausgleich erzielte.
In der 25. Minute lief dann SGS-Spielführerin Marina Hegering allein auf das TSG-Tor zu. Mit einem tollen Reflex wehrte die Hoffenheimer Torhüterin Janina Leitzig den Ball zur Ecke ab. Diese Ecke wurde von Manjou Wilde in den 16er gebracht, wo Lena Ostermeier keine Mühe hatte, zum 2:1 einzunetzen.
Nach dem Seitenwechsel machte der Gast aus Sinsheim immer mehr Druck, und Essen versuchte, durch Konter die Führung auszubauen. Die Zuschauer im Stadion Essen mussten bis zur 77. Minute warten, bis sie den Torschrei schon fast im Mund hatten, doch Manjou Wilde scheiterte an der bestens aufgelegten TSG-Torfrau. Ein weiterer Entlastungangriff sorgte dann für das 3:1 (82.). Wieder war es Turid Knaak, die Lea Schüller auf der rechten Seite freispielte. Schüller lief auf das TSG-Tor zu und überwand Leitzig mit einem Heber.
In diesem laufintensiven Spiel gaben sich die Hoffenheimerinnen aber noch nicht geschlagen und machten weiter Druck. Es entwickelte sich in den letzten Minuten eine Abwehrschlacht, wobei die Turn- und Sportgemeinschaft in der Nachspielzeit nach auf 3:2 verkürzte.
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