radrevier.ruhr beim European Greenways Award

0 01.10.2021

Valencia / Metropole Ruhr (idr). Das radrevier.ruhr ist auch international ausgezeichnet: Das Radwegenetz in der Metropole Ruhr wurde am 30. September im spanischen Valencia mit dem European Greenways Award ausgezeichnet. In der Kategorie „Excellence awards“ konnte sich das radrevier.ruhr den dritten Platz sichern. Platz zwei ging an „From Liège (Lüttich) to Aachen by RAVel - a cross border greenway via lines 38/39“, den ersten Platz belegt der Waterford Greenway (Irland). Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und zeichnet grüne Wege aus, die sich durch besondere Qualität hervortun und als Best Practice-Beispiel als Vorbild für andere Regionen dienen sollen.  

„Besonders grün und nachhaltig“

Ein dichtes Radwegenetz von über 1.200 Kilometern bildet das Grundgerüst für das radrevier.ruhr, das unlängst als erste urbane „ADFC-RadReiseRegion“ zertifiziert wurde. Die Strecken nutzen oft alte Bahntrassen und Uferwege und verlaufen meistens abseits des Straßenverkehrs – sie sind damit besonders grün und nachhaltig. Ein neu vom Regionalverband Ruhr (RVR) installiertes Knotenpunktsystem erleichtert die Orientierung und Tourenplanung. „Die Radwege auf alten Bahntrassen sind fester Bestandteil grüner Infrastruktur im Ruhrgebiet und beispielhaft für Europa“, freute sich Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR): „Die Auszeichnung ist Ansporn für die gesamte Region, die Grüne Infrastruktur von Parks, Halden und Radwegen weiter auszubauen.“  Federführend vermarktet wird die Radregion Ruhr von der Ruhr Tourismus GmbH.

Für die diesjährigen Awards wurden insgesamt 31 Bewerbungen aus elf Ländern eingereicht. Der 10. European Greenways Award 2021 wurde von der European Greenways Association (EGWA) in Zusammenarbeit mit der Generalitat Valenciana (Valencia Region) über das Regionalministerium für territoriale Politik, öffentliche Werke und Mobilität und der spanischen Railways Foundation (FFE) organisiert. Infos: http://www.radrevier.ruhr

Foto oben: Ruhr Tourismus / Dennis Stratmann

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