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0 29.12.2023
ESSEN. Heute (29. Dezember) trafen sich Polizei, Stadt und Feuerwehr im Polizeipräsidium zum letzten Mal vor Silvester. Bereits im Vorfeld haben sich alle Beteiligten in enger Zusammenarbeit auf den kommenden Jahreswechsel vorbereitet.
Polizeipräsident Andreas Stüve, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Ordnungsdezernent Christian Kromberg sind sich einig, dass sich die Bilder des letzten Jahres nicht wiederholen dürfen. Polizei, Stadt und Feuerwehr werden am 31. Dezember mit deutlich mehr Kräften in der Stadt im Einsatz sein. Zentrale Aufgabe ist die Verhinderung von Ausschreitungen und Straftaten. Unterstützend wird dazu zum ersten Mal die Mobile Videobeobachtung am Wasserturm am Steeler Berg und am Altenessener Markt zum Einsatz kommen.
Dabei handelt es sich um ein neues polizeiliches Einsatzmittel, das dem Polizeipräsidium Essen für die Silvesternacht zur Verfügung gestellt wird. Sollte es dennoch zu Ausschreitungen kommen, werden Rechtsverstöße konsequent verfolgt. Zudem wird die Polizei Essen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten vor Angriffen schützen. "Nach den Ereignissen der vergangenen Silvesternacht sind wir dieses Jahr mit deutlich mehr Personal im Einsatz, um noch konsequenter gegen Störer vorzugehen und Straftaten möglichst beweissicher zu verfolgen", so Polizeipräsident Andreas Stüve. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen stellt klar: "Wir dulden nicht, dass Einsatzkräfte, die helfen wollen, angegriffen werden. Stadt, Polizei und Feuerwehr stehen Seite an Seite für ein friedliches Silvester 2023/2024."
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