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0 10.08.2020
ALTENDORF: Der Neubau der Gesamtschule Bockmühle, dessen Wirkung weit in den Stadtteil Altendorf hineinreichen soll, ist Thema einer Feierabendwerkstatt am Donnerstag, 27. August, um 17 Uhr, in der Mensa der Gesamtschule Bockmühle, Ohmstraße 32, 45143 Essen. Anmeldungen sind bis zum 20. August möglich.
Die Stadt Essen bereitet gegenwärtig den Neubau der Gesamtschule Bockmühle in Altendorf vor. Das vorhandene Gebäude soll durch ein neues Schulgebäude ersetzt werden, das die heutigen pädagogischen und räumlichen Anforderungen einer inklusiven Gesamtschule erfüllt. Da die Schule schon bei ihrer Gründung in den 1970er Jahren als Stadtteilschule konzipiert wurde, sollen im neuen Schulgebäude für weitere Einrichtungen wie der Jugendbibliothek, dem Kinder- und Jugendtreff und der Seniorenbegegnungsstätte neue Räumlichkeiten geschaffen werden. Das Gleiche gilt für den Neubau der am Schulstandort vorhandenen Sporthallen, die zu außerschulischen Zeiten von verschiedenen Sportvereinen aus Altendorf und Umgebung genutzt werden.
Für die Neugestaltung des Schulstandorts wird ein zeitgemäßes pädagogisch-räumliches Gesamtkonzept erstellt, das den konkreten Bedürfnissen und Anforderungen vor Ort entspricht. Zu diesem Zweck findet derzeit ein intensives Beteiligungsverfahren in Form von Interviews, Befragungen und Workshop-Veranstaltungen mit der Schulgemeinschaft sowie verschiedenen Vertreter*innen weiterer Einrichtungen und der Stadtteilöffentlichkeit statt. Mit der Konzeption und Moderation des Beteiligungsverfahrens und der Erarbeitung des Raumprogramms hat die Stadt Essen ein sachverständiges Team für Schulbauberatungen (REFLEX Architektur_Stadtplanung mit Schulbauberatung Grotkamp und JAS – Jugend Architektur Stadt e.V.) beauftragt.
Im Rahmen dieses Beteiligungsverfahrens findet am Donnerstag, 27. August, um 17 Uhr, die etwa dreistündige Veranstaltung "Feierabendwerkstatt!", in der Mensa der Gesamtschule Bockmühle statt. Bei der Veranstaltung steht die Bedeutung des Schulstandorts für die künftige Entwicklung Altendorfs im Vordergrund. Gemeinsam mit interessierten Bürger*innnen soll diskutiert werden, welche Rolle die Schule im Stadtteilleben einnehmen kann, inwieweit weitere Angebote am Schulstandort sinnvoll sein können und wie sich schulische und außerschulische Einrichtungen und Aktivitäten in einer neuen "Bockmühle" verknüpfen lassen. Für einen kleinen Imbiss ist während der Veranstaltung gesorgt.
Es wird darum gebeten, sich bis zum 20. August telefonisch oder per E-Mail zur Feierabendwerkstatt! anzumelden. Aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch aktuell geltenden Bestimmungen zum Infektionsschutz ist die Zahl der Teilnehmer*innen auf 50 Personen begrenzt.
Die Anmeldung nimmt Herr Zöllig, Amt für Stadterneuerung und Bodenordnung der Stadt Essen, telefonisch unter 0201 88-68334 oder per E-Mail an robin.zoellig@amt68.essen.de entgegen.
Bei Fragen oder Anregungen zu Inhalten der Feierabendwerkstatt! stehen Frau Kataikko-Grigoleit oder Herr Haas von der REFLEX Architektur_Stadtplanung, telefonisch unter 0201 9777 90-71 oder per E-Mail an office@reflexarchurb.de zur Verfügung.
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