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0 01.03.2023
FRINTROP. Wie fänden Sie es, wenn früh am Morgen, spät am Abend oder gar am Sonntag der Papiercontainer vor ihrem Haus durch sein lautes Klappern kundtut, dass sich wieder jemand außerhalb der regulären Zeiten seiner Papierflut entledigt hat. Dabei sind es ja gar nicht mal mehr die Zeitungen, die ihren Weg dorthin finden. Die gibt es inzwischen vielerorts digital. Eher sind es die Kartonhinterlassenschaften der Internetbestellungen, die so ihren vorerst letzten Weg finden.
Und scheinbar ist niemand davor gefeit, dass sein unmittelbares Umfeld zum Standort für einen Papiercontainer wird. So geschehen schon vor einiger Zeit in Frintrop. Dort standen Container zunächst in der Straße "Auf der Höhe“ und wurden dann nach Anwohnerbeschwerden einige Meter weiter auf die "Heilstraße" gesetzt. Fast zwei Parkplätze mussten dafür herhalten.
So weit, so gut – wenn sich die Bürgerschaft an Regeln hält. Aber die neuen Nachbarn (Namen sind der Redaktion bekannt) des verlegten Containers sind gar nicht glücklich, denn oft kommt es vor, dass Papierabfälle zu sehr später Stunde und weit außerhalb der offiziellen Befüllungszeiten (werktags von 7 bis 19 Uhr) den Weg in die Container finden. Auch sonn- oder feiertags kommt es durch rücksichtslose Zeitgenossen immer wieder zu Einwürfen. Und das geht selten leise vonstatten, denn die metallenen Klappen an den Containern sind laut und sehr weit zu hören. Von den vor- und abfahrenden Autos inkl. lautem Zuschlagen der Autotüren ganz zu schweigen.
In ihrer Not haben sich die Anwohner jetzt an die Redaktion von „borbeck.de“ gewandt. Natürlich kann die Redaktion selbst nichts ausrichten, aber wir können aufmerksam machen und bitten daher die EBE und die Stadtverwaltung und die Ortspolitiker, darüber nachzudenken, ob dieser Containerstandort in der ruhigen Seitenstraße tatsächlich die allerbeste Idee von allen war.
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