Ordensgemeinschaften laden zum Gebet per E-Mail ein

ESSEN / BORBECK. Keine Gottesdienste, geschlossene Kirchen – das Leben in den Kirchengemeinden kommt zu Erliegen. Nicht ganz: Statt Absagen gibt es eine Zusage von Ordensgemeinschaften im Bistum Essen – auch in Essen-Borbeck. Denn sie bieten an, die Anliegen der Menschen mit in ihre Gebetszeiten aufzunehmen. Gläubige können Dank und Bitten per E-Mail oder über eine neue Internetseite zusenden.

Wer sich nicht nur allein oder im Kreis der Familie mit Bitten und Dank an Gott wenden möchte, kann seine Gebetsanliegen ab sofort auch per E-Mail an gebet@bistum-essen.de oder die Internetseite gebet.bistum-essen.de an die Ordensgemeinschaften senden – sie nehmen diese Anliegen dann mit in ihre regelmäßigen Gebetszeiten.

Bislang beteiligen sich fünf Gemeinschaften an der Aktion:

•        die Franziskusschwestern in Essen-Bedingrade
•        die Elisabethschwestern in Essen-Schönebeck
•        die Franziskaner im Essener Südostviertel
•        die Zisterzienser in Bochum-Stiepel
•        die Sisters of the Adoration of the Blessed Sacrament in Gladbeck

Das Gebet per E-Mail ist eine Ergänzung zu der seit Jahren laufenden „Klosterfürbitte“ im Bistum Essen. Anders als im öffentlich einsehbaren Online-Buch der Klosterfürbitte werden die Bitten per E-Mail oder über die neue Seite gebet.bistum-essen.de direkt und vertraulich an die Ordensgemeinschaften versandt.