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0 16.01.2020
ESSEN/BORBECK/BERGEBORBECK/ALTENDORF/STOPPENBERG. Nachdem am vergangenen Montag (13.1.) durch die Contilia Gruppe angekündigt wurde, die Katholischen Kliniken Essen (KKE) GmbH veräußern zu wollen, ist Oberbürgermeister Thomas Kufen in Gesprächen mit den unterschiedlichen Prozessbeteiligten.
Sowohl das Bistum Essen, die unterschiedlichen Akteure des Gesundheitsstandortes im Essener Norden, als auch die beteiligten Ministerien arbeiten gemeinsam mit der Stadtspitze an einer bestmöglichen Lösung. Darüber hinaus wird ein runder Tisch mit allen Krankenhäusern stattfinden. Damit die Sicherung und vor allem die Weiterentwicklung der krankenhäuslichen Versorgung im Essener Norden gewährleistet werden kann, wäre die Übernahme durch einen freien, gemeinnützigen Träger die beste Option. Damit würden unter anderem auch die zur Verfügung stehenden Fördermittel des Landes weiterhin genutzt werden können.
Im kommenden Hauptausschuss, am 12. Februar, werden die Ratsfraktionen über den Sachstand der Gespräche informiert.
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