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0 15.01.2020
ESSEN/BORBECK/ALTENESSEN/STOPPENBERG. Die Contilia Gruppe hat angekündigt, die Katholischen Kliniken Essen (KKE) GmbH nach rund eindreiviertel Jahren verkaufen zu wollen. Die Gesellschafter der KKE GmbH haben mit dem Projekt "Gesundheitsversorgung der Menschen im Essener Norden" einen zukunftsorientierten, fordernden und mutigen Weg zur Entwicklung einer modernen regionalen Versorgungsstruktur beschritten. Eine Entwicklungsinitiative ohne Unterstützung eines größeren Verbundes wäre aus Sicht der Contilia nun nicht möglich. Dazu Oberbürgermeister Thomas Kufen:
"Der am Montag (13.01) durch den Aufsichtsrat der Contilia GmbH geschlossene Beschluss überrascht sehr. Ich bedaure diese Entwicklung und die neu entstandene Unsicherheit. Die Katholischen Kliniken Essen GmbH leisten mit ihren Standorten Philippusstift, Marienhospital und St. Vincenz Krankenhaus die zentrale Gesundheitsversorgung im Essener Norden. Die Sicherung und Weiterentwicklung der krankenhäuslichen Versorgung im Essener Norden und Nordwesten hat absolute Priorität und ist mir ein besonderes Anliegen. Hier sehe ich die Geschäftsführung der Contilia GmbH in der Verantwortung. An den Plänen für einen Neubau in Altenessen sollte festgehalten werden, denn dieser bietet viele Chancen, nicht nur Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu halten. Das muss auch nach einem möglichen Verkauf durch die Contilia GmbH so bleiben."
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