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0 27.01.2020
ESSEN. Am 31. Dezember 2019 waren 591.018 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Demnach ist auch im Jahr 2019 ein Wachstum der Bevölkerung zu verzeichnen. Dies entspricht der vom Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen prognostizierten Bevölkerungszahl in Höhe von 591.000 Personen. Seit 2011 wächst damit die Bevölkerungszahl zum achten Mal in Folge. Wie auch schon im Vorjahr liegt der Zuwachswert Ende 2019 mit +407 Einwohnerinnen und Einwohnern deutlich unter den Bevölkerungszunahmen der letzten Jahre.
Die Zahl der Deutschen ohne weitere Staatsangehörigkeit nimmt auch 2019 weiter ab und liegt am 31. Dezember 2019 bei 430.099 Personen. Der Rückgang fällt jedoch mit -3.945 Einwohnerinnen und Einwohnern geringer aus als im Vorjahr (2018: -4.853). Die Zahl der Doppelstaaterinnen und Doppelstaater in Essen, also der Menschen, die neben der deutschen auch eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben, ist im Jahr 2019 um +1.724 auf 61.401 Personen gewachsen. Die größten Wachstumsgewinne lassen sich mit +2.628 bei Personen mit ausschließlich nichtdeutscher Staatsangehörigkeit feststellen. Ende 2019 liegt die Zahl der Nichtdeutschen damit bei 99.518. Diese Zunahme der nichtdeutschen Bevölkerung fällt ebenfalls deutlich geringer als im Vorjahr aus (2018: +3.502).
Auch wenn in den letzten Jahren vermehrt nichtdeutsche Männer nach Essen zugezogen sind, hat dies nur einen geringen Einfluss auf das Geschlechterverhältnis. In Essen ist seit 1987 die Anzahl der weiblichen Bevölkerung höher als die der männlichen Bevölkerung. Am 31. Dezember 2019 sind 302.654 weibliche und 288.364 männliche Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Dieser Unterschied hat in den vergangenen Jahren abgenommen. Betrug der Unterschied im Jahr 1987 noch 38.434 Personen, liegt er zum Stichtag 31. Dezember 2019 bei 14.290.
Quelle: Stadt Essen, Abb.: Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen
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