Am Sonntag, 19. Februar, erwarten die Hot Rolling Bears die RBC Köln 99ers in Essen. Hochball in der Sporthalle des Nord-Ost Gymnasiums ist um 15 Uhr.
Mitten in der jecken Zeit könnte es kaum eine passendere Partie geben wie die seit Jahren in den unterschiedlichsten Konstellationen immer wieder spannenden Duelle zwischen den Hot Rolling Bears und den RBC Köln 99ers. Während die Essener Rollstuhlbasketballer noch immer deutlich an der eigenen Form arbeiten, haben sich die Gäste aus der Domstadt im Saisonverlauf die ein oder andere Überraschung erspielt. Vor allem der knappe Sieg gegen die Drittplatzierten Füchse von Hannover United hat dem Selbstvertrauen der Kölner sicherlich einen ordentlichen Push gegeben.
Mit den niederländischen Nationalspielern Mustafa Korkmaz, Frank de Jong und Camilo van Trijp, dem israelischen Nationalspieler Asael Shabo und dem japanischen Center Kei Akita haben die 99ers sechs starke Neuverpflichtungen integriert, die der ebenfalls neue Trainer Erdinc Kilic in den vergangenen Monaten mit der Kölner Basis Lisa Bergenthal, Umut Akbay, Bulut Kodal, Thomas Reier, Alex Keiser und Timo Bergenthal zu einer konkurrenzfähigen Mannschaft geformt hat.
Die Hot Rolling Bears dürfen sich vor heimischem Publikum nicht in das Spiel der Gegner zwingen lassen, sondern müssen sich auf den Gameplan von Trainer Dennis Nohl und die eigenen Stärken verlassen. Dann kann es gelingen, an die eigene Leistungskurve anzuknüpfen und den Aufwärtstrend erneut zu bestärken.
Romario Biswane meint dazu: „Das Spiel gegen Köln steht vor der Tür. Ich hoffe, dass wir den Fortschritt weiterführen können, den wir als Team bisher in der zweiten Saisonhälfte gemacht haben. Beide Teams haben sich seit der ersten Begegnung besser eingespielt, weshalb wir davon ausgehen können, dass es ein komplett anderes Spiel werden wird als im Hinspiel. Wir müssen auf unsere eigenen Stärken aufbauen und als Team zusammenstehen um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“
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