NRW-Duell verloren

Hot Rolling Bears stehen sich selbst im Weg

0 02.11.2022

Die Hot Rolling Bears können den 82:29-Sieg (17:10 | 31:8 | 12:11 | 22:0) der die RBC Köln 99ers nicht verhindern. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nur bedingt wieder, denn die Bears stehen sich mit einer miserablen Trefferquote (24,1%) selbst im Weg.
 
Doch gerade die Viertel Eins und Drei zeigen, dass die harte Arbeit von Dennis Nohl und seinem Team langsam Früchte trägt und sie durchaus in der Lage sind auf Augenhöhe mitzuhalten. Fokussiert und mit einem starken Plan in der Defense weisen die Bären die 99ers in ihre Schranken und zwingen die Hausherren zu Rotation. Mit Bulut Kodal (3/8 erfolgreiche Treffer) und Mustafa Korkmaz (8/20) gelingt es zumindest zwei der fünf starken Schützen der Kölner deutlich zu entschärfen.
 
Nun gilt es die Pause im November zu nutzen um aus Fehlern und Erfolgen des Spiels weiter zu lernen, sich kontinuierlich auf 40 Minuten fokussierten Teambasketball zu steigern und an den eigenen Abschlüssen zu arbeiten. Am 4. Dezember geht es dann zuhause gegen die ING Skywheelers weiter.
 
Trainer Dennis Nohlmeinte: „Das Spiel war so hart umkämpft, wie wir es erwartet hatten. Es ist am Ende ein bisschen zu deutlich ausgefallen, aber die Deutlichkeit kam durch unsere eigene schlechte Wurfquote. Köln hat im Gegenzug die einfachen Punkte gemacht. Trotzdem haben wir 20 - 25 Minuten gespielt, auf die wir aufbauen können und die uns zeigen, dass wir nicht chancenlos sind. Es reicht zwar noch nicht eine Mannschaft zu schlagen, aber wir werden weiter an unserem Ziel Klassenerhalt arbeiten. Vieles funktioniert wie wir es uns vorgenommen haben, weshalb wir froh sind, dass wir das erste Viertel defensiv positiv gestalten konnten. Wir haben es Köln in unseren schwachen Phasen zu einfach gemacht, uns Punkte abzunehmen, was am Ende zu diesem deutlichen Ergebnis geführt hat. Sie haben den breiteren Kader, der ihnen Möglichkeiten gibt. Köln ist heute der verdiente Sieger, wenn auch nicht in dieser Deutlichkeit. Gratulation an die 99ers. Wir werden weiter an uns arbeiten, denn uns kriegt man nicht unter!“
 
Für die Hot Rolling Bears spielten und punkteten: Lena Knippelmeyer (12 Punkte), Abraham Mamo (8), Amy Kaijen (4), Hannfrieder Briel (3), Tim van Raamsdonk (2), Romario Biswane, Steffen Rundholz, Tobias Mitschke und Joel Schaake (n.e.)
 

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