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0 04.04.2019
ESSEN/BORBECK. In der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Stadtentwicklung wurden heute (4. April) die aktuellen Daten zum öffentlich geförderten Wohnraum in Essen vorgestellt.
Im Laufe des Jahres 2018 wurden der Stadt Essen insgesamt rund 68 Millionen Euro durch das Land Nordrhein-Westfalen zugeteilt. Keine andere Kommune hat so viele Gelder zur Umsetzung öffentlich geförderten Wohnungsbaus abgerufen.
Rund 26 Millionen Euro wurden für den Neubau von Mietwohnungen bewilligt und rund 42 Millionen Euro für die Modernisierung und Bindung von Bestandswohnungen. Insgesamt wurden damit 986 Wohneinheiten für den öffentlich geförderten Wohnungsbestand gesichert. Gefördert wurden im Detail:
Darüber hinaus wurden Zustimmungen zu frei finanzierten Modernisierungen von 112 öffentlich geförderten Wohnungen erteilt. Hier wurden private Investitionen in Höhe von 1 Millionen Euro getätigt.
Der Gesamtbestand (Mietwohnungen und Eigentumsmaßnahmen) an öffentlich geförderten Wohnungen hat sich in den letzten drei Jahren wie folgt entwickelt:
Für das Jahr 2019 wurden vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG) Ansätze in folgender Höhe bewilligt:
Durch das im Jahr 2016 durch den Rat der Stadt beschlossene "Essener Konzept zur Förderung des Wohnungsbaus" wird auch für die im Jahr 2019 aufzustellenden Bebauungspläne erwartet, dass zahlreiche Förderanträge gestellt werden. Entsprechende Vorgespräche und Beratungen haben bereits stattgefunden. Im Rahmen des Konzeptes geht die Verwaltung zunächst von einem Orientierungswert von 30 Prozent öffentlich gefördertem Wohnraum als Anteil der geplanten Wohnbauflächen aus. Dieser kann je nach Bebauungskonzept variieren. Der zuständige Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung trifft in jedem Einzelfall die Entscheidung über das Konzept und den angemessenen Anteil.
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