Neue Bewohnerinnen am Kloster Emmaus

Barmherzige Schwestern von der Heiligen Elisabeth schrieben Stadtgeschichte

0 04.02.2021

SCHÖNEBECK. Den Kelch und die Altarbibel aus ihrer Hauskapelle nahmen sie mit: Die vier Schwestern Heriburgis (82), Roswitha (78), Ursula (66) und Verena (80), sind jetzt mit ihren persönlichen Dingen in das 2016 neu erbaute Mutterhaus in Essen-Schönebeck gezogen. Sie waren mit Schwester Martina die letzten verbliebenen Ordensfrauen in der Niederlassung „Haus Nazareth“ an der Essener Beethovenstraße. Nun teilen sie ihre Altersruhesitz mit weiteren 18 hochbetagten Schwestern der Gemeinschaft neben dem Seniorenstift Kloster Emmaus.

Hier zeigt das kleine Museum im Erdgeschoss das Wirken des Ordens, der mit insgesamt 1.253 Elisabeth-Schwestern seit 1843 die Stadt stark geprägt hat. Doch die Gemeinschaft geht bis weit ins Mittelalter zurück: Zwischen 1288 und 1342 hatten sich in der Stadt Essen sechs Beginen-Konvente nach niederländisch-flämischem Vorbild gegründet, in denen sich Frauen in kleinen Gruppen dem Gebet und der sozialen Arbeit verschrieben. Sie widmeten sich der ambulanten Krankenpflege, der Leichenbesorgung, Armenpflege und dem Unterricht von Mädchen.

Das erste große Projekt

Nach dem langsamen Niedergang des Beginenwesens und der Säkularisation 1803 vereinigten sich die beiden damals noch bestehenden Beginenkonvente im Zwölfling und im Turm 1834 zu einem einzigen Konvent. Die Vorsteherin Klara Kopp konnte 1838 das alte Kapuzinerkloster gewinnen und 1841 gab der preußische König Friedrich Wilhelm die Zustimmung zur Umwandlung des Kapuzinerklosters in eine Krankenanstalt. „Alle einheimische Kranke, welche unvermögend sind und Aufnahme wünschen, werden unentgeltlich während ihrer Krankheit gekleidet, gepflegt und beköstigt“, hieß es in den Bestimmungen. Die „Heilanstalt für Kranke im Elisabethenkloster“ wurde so zum ersten richtigen Krankenhaus der damals rund 6.000 Einwohner zählenden Stadt, in der es noch keine verlässliche, staatlich organisierte Hilfe für arme und kranke Menschen gab. Ab jetzt gab die neue Vereinigung mit ihrer Initiative eine ganz praktische Antwort auf die „Soziale Frage“, die sich seit der Industrialisierung und dem rasanten Bevölkerungszuwachs stellte.

Offizielle Gründung 1843

Die „Barmherzige Schwestern von der Heiligen Elisabeth“, eine nach den Grundlagen einer „franziskanischen Drittordenskongregation“ zusammengeschlossene Genossenschaft, führt ihre Gründung aber erst auf das Jahr 1843 zurück. Damals wurde zum Fest Cosmas und Damian ein geistlicher Rektor des neuen Klosters eingeführt. Und schon bald zeigte sich, dass die energischen Schwestern außerordentlich große Anziehungskraft ausgeübt zu haben scheinen. Die Zahl der Novizinnen wurde bewusst klein gehalten und Postulantinnen mussten oft jahrelang warten. Doch auf Dauer war klar, dass sich die ursprüngliche Regel, dass ihr nur zehn Mitglieder angehören durften, nicht halten ließ. Gleichwohl blieb die kleine Gemeinschaft sehr unternehmungslustig: 1863 richteten sie einer der ersten Kinderbewahrschulen ein und trotz der ab Mitte der 1860er Jahre häufig auftretenden Cholera gründeten sie weitere Filialen. 1864 übernahmen sie ein Waisenhaus in Mülheim, 1865 ein kleines Krankenhaus für Thyssenarbeiter in Styrum (Elisabeth-Krankenhaus) und 1867 ein Krankenhaus der Heinrichshütte in Hattingen.

Haus Berge in Bergeborbeck

Auch für das erste Krankenhaus in Borbeck wurden sie aktiv: 1867 ging zu sehr günstigen Bedingungen die 700-jährige Wasserburg Haus Berge in Bergeborbeck aus dem Besitz des Landrats Leopold Devens an die Genossenschaft. Eingeschlossen in den Kauf waren damals dabei auch Kirchensitze in der Pfarrkirche St. Dionysius und Begräbnisplätze auf dem dortigen Friedhof. Zuerst übertrugen die Schwestern im folgenden Jahr das 1863 gegründete Waisenhaus nach Haus Berge, den an der Stelle der heutigen Pfarrkirche St. Maria-Rosenkranz stehenden ehemaligen Schafstall des Gutes überließen sie dem Borbecker Pfarrer Johann Joseph Legrand. Er ließ hier eine erste Notkirche errichten, aus der die spätere Gemeinde wurde. 1868 nahm die neue Krankenanstalt unter Generaloberin Mutter Antonia auf Haus Berge die ersten Patienten auf - damit schien zunächst die Errichtung eines gemeindeeigenen Krankenhauses in Borbeck überflüssig und sowohl das Waisenhaus als auch das Krankenhaus bestanden bis zum II. Weltkrieg. In einer Nacht fielen alle Gebäude einem Bombenangriff zum Opfer, doch die außerordentlich festen Grund- und Seitenmauern der alten Burg, die dem Angriff standgehalten hatten, wurden beim Wiederaufbau genutzt und das moderne Haus mit 85 Krankenbetten und einer Station für 20 Pflegebedürftige ausgestattet.

Zeit der Repressionen

Als 1871-1886 im sogenannten „Kulturkampf“ zwischen Staat und katholischer Kirche die freie Betätigung von Orden insgesamt großen Einschränkungen ausgesetzt waren, durften in Preußen nur krankenpflegerisch tätige Orden ihre Tätigkeit weiter ausüben. Allerdings unter strengen Auflagen: So waren Einkleidungen (Aufnahmen) auch bei der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern von der Hl. Elisabeth nur mit staatlicher Genehmigung erlaubt. Essens Oberbürgermeister Hache teilte der Oberin mit, dass die Schwestern gemäß Erlass des Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten nur in der Krankenpflege tätig sein dürften. Damit sei die Waisenpflege im Haus Berge durch die Genossenschaft einzustellen. Die Oberin aber übertrug die Leitung des Waisenhauses einfach einer Lehrerin, die Schwestern im Hause gingen ihrer gewohnten Tätigkeit weiter nach. Trotz Gängelung durch den Staat, der dem Orden 1876 das Recht einer juristischen Person verweigerte, hielten die Schwestern auch an ihren hohen Hürden für Interessentinnen weiter fest: Das Noviziat dauerte ab 1902 zwei Jahre, oft waren Kandidatinnen zuvor sechs Jahre und länger als Hausangestellte beschäftigt, bevor sie ins Noviziat aufgenommen werden konnten. Vorbedingungen waren „ein gutes und geordnetes Elternhaus“, ein gutes Abgangszeugnis von der Volksschule - die Note in Religion musste wenigstens „Gut“ betragen - und ein Leumundszeugnis des Pfarrers.

Staatsakt für die Gründerin Klara Kopp

In der Essener Bürgerschaft genoss die Gemeinschaft aber ungebrochen höchstes Ansehen. Als die Gründerin Mutter M. Klara Kopp 1882 starb, kam ihr Bestattungszug einem Staatsakt gleich. Ihre Beisetzung war sogar um zwei Tage verschoben worden, damit alle kirchlichen Vereine an den Feierlichkeiten teilnehmen konnten. Die Chronik der Genossenschaft berichtet darüber: „Nach feierlichem Requiem in der alten Kapuzinerkirche bewegte sich am Morgen des 29.Januars ein großer Trauerzug von der stillen Kapuzinergasse aus durch die Straßen Essens zum alten Friedhof auf dem Segeroth. Neben den trauernden Schwestern, den vielen Priestern, den Vertretern der Stadtverwaltung und der Vereine mit ihren umflorten Fahnen gaben eine große Anzahl der angesehensten Männer und Frauen Essens und der Ortschaften, in denen die Genossenschaft Filialen hatte, Mutter Klara das letzte Geleit. Fast unübersehbar war das Gefolge der armen schlichten Leute, denen Mutter Klara stets eine stillhelfende Wohltäterin gewesen war. So wurde es bei ihrem Tod noch einmal offenbar, wie groß ihr Ansehen in der Bevölkerung gewesen war.“

Ausweitung in die ganze Stadt

Während sich das von dem Orden 1886 übernommene St. Marien-Hospital in Mülheim Ruhr „im Laufe der Jahrzehnte zu einer der bedeutendsten Krankenanstalten des Rheinlands“ entwickelte, mehrten sich die Anfragen an die Genossenschaft zur Überlassung von Schwestern für caritative Aufgaben: 1882 übernahmen sie die Behindertenarbeit im Essener Franz-Sales-Haus, sie kümmerten sich um Kinder im Kloster der vertriebenen Schwestern der Congregatio B.M.V. und übernahmen auf Wunsch der Bevölkerung, der Nikolaus-Kirchengemeinde und des Pfarrers 1886 die Pflege am neuen St.-Vincenz-Hospital in Essen-Stoppenberg. 1887 gingen Schwestern der Genossenschaft in die Pflege am „Krupp'schen Lazarett“ und am St.-Marien-Hospital in Essen-Altenessen. Auch dort trat zur stationären Betreuung die ambulante Krankenpflege in den umliegenden Pfarrbezirken sowie eine gut besuchte Handarbeitsschule.

Zwei neue Elisabeth-Krankenhäuser

1893 konnte ein großzügiger und moderner Neubau des Essener Elisabeth-Krankenhauses mit rund 280 Betten eingeweiht und bezogen werden. Hier setzten die Schwestern, die 1896 inzwischen bereits etwa 130 Profess-Schwestern in 11 Filialen zählten, ihre Pionierarbeit fort: Ein erstes Röntgengerät wurde 1903 angeschafft, 1908 legten die ersten Schwestern die Diplomprüfung für Krankenpflegerinnen ab, im folgenden Jahr eine Schule für Krankenpflegerinnen eingerichtet und die ersten Dispensier-Apothekerinnen legten 1909 ihre Prüfungen ab. Doch als die Stadt im Interesse des öffentlichen Verkehrs eine Niederlegung sämtlicher Klostergebäude und der Kirche forderte, mussten sie wieder von vorne beginnen: Im Frühjahr 1911 begann man mit dem Bau eines 500 Betten-Hauses in der Nähe des Ostfriedhofes, mit dem Elisabeth-Krankenhaus siedelte auch das Mutterhaus am 21.November 1912 unter Oberin Mutter Scholastika Kleinmann von der Kapuzinergasse in die Moltkestraße über.

Kriegszeiten und Herausforderungen

Mit den Ordenskrankenhäusern in Oberhausen (150 Betten), dem Vinzenz-Hospital in Stoppenberg (75 Betten), dem Marien-Hospital in Mülheim und Altenessen (je 70-80) stellte der Orden im Ersten Weltkrieg 1.000 Betten zur Verfügung. Allein im Mutterhaus betrug die Zahl der verpflegten Soldaten fast 24.000, 300 der Schwestern standen in der Heimat, 20 im Dienst der Pflege in Lazaretten an der Front, zwei starben durch die übermäßige Anstrengung nach der Rückkehr in die Heimat. Als während des Spartakisten-Aufstandes in Essen 1919 viele Verletzte aus den Straßenkämpfen in das Krankenhaus kamen, wurde die Situation auch für die Schwestern nicht ungefährlich. Man bedrohte sie bei der Arbeit und selbst während der Messe, weil sie allen Seiten halfen. 30 Schwestern starben bis 1924 in der Tuberkulosewelle nach der Spanischen Grippe und sogar der Kölner Kardinal Felix von Hartmann sah sich zu einem Rundschreiben an die Ordensschwestern veranlasst: Sie sollten ihrem vorzeitigen Kräfteverfall vorbeugen, Ruhezeiten streng einhalten und eine jährliche 14-tägige Erholung einlegen, so der Erzbischof. Seit 1932 nahmen die Pläne Gestalt an, das Mutterhaus von der Krankenpflegeanstalt zu trennen: Die Genossenschaft erwarb ein Gelände von 30 Morgen in der Gemarkung Schuir in Bredeney, der erste Spatenstich folgte 1934, zwei Jahre später war er vollendet und der Altar der Kirche wurde durch Erzbischof Kardinal Schulte geweiht.

Weites Netz sozialer Hilfen

Die Barmherzigen Schwestern hatten inzwischen nicht nur große Teile des Krankenhauswesens in der Stadt übernommen, sondern errichteten auch ein weit gespanntes Netz ambulanter Pflegestationen. In vielen Stadtteilen übernahmen sie die ambulante Krankenpflege, gleichzeitig einen oder mehrere Kindergärten, eine Handarbeitsschule, oft ein Altersheim und die Sorge für die kirchlichen Paramente.  Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Bilanz der Genossenschaft beeindruckend: Das Generalkapitel von 1954 verzeichnete 635 Schwestern der ewigen, 36 Schwestern der zeitlichen Profess sowie 17 Novizinnen und fünf Postulantinnen in 47 Häusern. Jährlich wurden 36.000 Patienten versorgt, für die 2.500 Betten zur Verfügung standen, 12.000 Hilfsbedürftige wurden in 42 Ambulanzen und in den Altersheimen 800 Menschen betreut, 2.600 Kleinkinder in 41 Kindergärten. Doch ab Ende der 1960er Jahre ging der Nachwuchs bei den Schwestern stark zurück. Wohlfahrtsverbände und der Staat übernahmen vermehrt Fürsorgeaufgaben, lösten den Auftrag der Gemeinschaft ab und die Genossenschaft begann, sich nach und nach von allen Einrichtungen zu trennen.

Letzte Niederlassungen

Trotzdem blieben die Schwestern mit neuen Initiativen am Ball: Im Haus Nazareth etwa, wo schon seit vielen Jahren Anlaufstellen sozialer Hilfen untergebracht waren, wurde 2001 das damals viel diskutierte „Essener Babyfenster“ für Mütter eingerichtet, die ihr Neugeborenes unerkannt zur Adoption freigeben wollten. Es ist seit 2013 direkt bei der Neugeborenen-Station des Elisabeth-Krankenhauses zu finden. 2016 aber kam ein besonders schwerer Verlust auf die Genossenschaft zu: Das von den Schwestern sehr geliebte große Mutterhaus in Essen-Schuir, von dem aus die Schwestern Niederlassungen bis weit in das Rheinland regiert hatten, musste aufgegeben werden. Es wurde als Unterkunft für Flüchtlinge verkauft, doch dafür entstand nun gleichzeitig das neu erbaute Mutterhaus am Kloster Emmaus in Essen-Schönebeck, in dem alle Mitglieder gut versorgt sind.

Allein die Schwestern Heriburgis, Roswitha, Ursula und Verena hielten noch bis Ende August 2020 im Haus Nazareth die Stellung: Täglich versorgten sie in ihrer „Elisabeth-Oase“ notleidende Menschen mit einem Frühstück, schmierten Brote und kochten Kaffee. Als die Getränke-Ausgabe wegen der Corona-Auflagen nicht mehr möglich war und die Kräfte nicht mehr reichen, fanden sie erneut eine Lösung: Sie gaben die Verantwortung für das im Stadtteil immer noch sehr notwendige Angebot in die Hände der Caritas.

Alle nach Schönebeck

Jetzt sind sie alle im neuen Mutterhaus beim Kloster Emmaus wieder vereint. Eine Auflösung ihrer Gemeinschaft wird es eh nicht geben – sie ist nach dem Kirchenrecht gar nicht vorgesehen. Und für die Zukunft bleiben alle materiellen Güter, die aus ihrer Arbeit entstanden sind, erhalten: Sie stecken heute in der St. Elisabeth-Stiftung Essen für Jugendhilfe, Kindergärten, Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege. Bleibt den letzten Barmherzigen Schwestern von der Heiligen Elisabeth zuletzt zu wünschen, dass sie noch viele gesunde Jahre in Schönebeck erleben. Auch dort bleibt ihre uneigennützige Leistung nicht vergessen: Das kleine Museum im Erdgeschoss wird immer an das Wirken der „Barmherzigen Schwestern“ erinnern.

cb

Quellen:
Die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth zu Essen, zusammengestellt von Schwestern der Genossenschaft, Siegburg 1957
Festschrift 100 Jahre St. Maria Rosenkranz 1868-1968, Essen 1968
Holzborn, R.M.: Zur Geschichte der psychiatrischen Anstalten in Essen, in: Beiträge zur Geschichte von Stift und Stadt Essen, hg. v. Historischen Verein für Stadt und Stift Essen, 88.Heft, Essen 1973, 59-140
Jahn, R.: Essener Geschichte. Die geschichtliche Entwicklung im Raum der Großstadt Essen, Essen 1952
Krebber, Werner: Beginen im Ruhrgebiet. Frauenbewegung, Sozialbewegung und Beginenmystik. Berichte und Beiträge des Sekretariats Kirche und Gesellschaft, Heft Nr. 7, Essen 1990
Meisenburg, F.: Die Cholera in Essen im Jahre 1866, in: Beiträge zur Geschichte von Stift und Stadt Essen, hg. v. Historischen Verein für Stadt und Stift Essen, 70.Heft, Essen 1955,73-91
Schennen, A.: Zur Frühgeschichte der Essener Krankenhäuser im 19. Jahrhundert, in: Beiträge zur Geschichte von Stift und Stadt Essen, hg. v. Historischen Verein für Stadt und Stift Essen, 84.Heft, Essen 1970,99-166
Sellmann, W.: Die gemeinnützigen Wohlfahrtsverbände, Gesellschaften und Stiftungen in der Stadt Essen in Vergangenheit und Gegenwart, in: MaH 23(1970), H.3, 43-54
Sellmann, W.: Das öffentliche Sozialwesen der Stadt Essen in Vergangenheit und Gegenwart, in: MaH 21(1968), H.1, 129-152
Unser gemeinsamer Weg: 25 Jahre Bistum Essen, hg. v. Bischöflichen Generalvikariat Essen, Mülheim 1982
Beckmann, Christof M.: Kirche - Kranke – Caritas. Zur Geschichte des katholischen Krankenhauswesens in Essen. Vortrag gehalten vor dem Stadtdekanatsverband Essen am 26. September 1990

Fotos: Oliver Müller / Bistum Essen

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