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0 25.03.2020
ESSEN. Essen arbeitet zusammen: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus sind längst spürbar und stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. In dieser Situation sollten die Essener Unternehmen verstärkt zusammenarbeiten und gegenseitig ihre Hilfe anbieten. Dazu gibt es ab sofort den Hashtag #EssenArbeitetZusammen. Ob auf Facebook, Instagram, LinkedIn oder Twitter – Essener Unternehmen können ihre Ideen, Konzepte oder Dienstleistungen rund um die Coronavirus-Krise aktiv auf Social Media untereinander teilen – einfach auf dem jeweiligen Kanal posten und mit dem Hashtag #EssenArbeitetZusammen ersehen. Diese Meldungen werden tagesaktuell zentral auf der Social Media-Plattform www.ewg.de/essenarbeitetzusammen eingestellt. Dort besteht für alle Interessierten die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme untereinander.
Am 17. März 2020 schalteten auf Initiative von Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der Essener Unternehmensverband (EUV), die IHK zu Essen und die Kreishandwerkerschaft Essen jeweils eigene Info-Hotlines für betroffene Unternehmen und Betriebe in Essen. Seitdem beraten sie täglich bei Fragen rund um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus. Nun wird das Angebot weiter ausgebaut.
Nach der erfolgreich gestarteten Internet-Plattform „Essen hält zusammen“ der EMG - Essen Marketing GmbH zur Unterstützung Essener Einzelhändler, Gastronomen und Kultureinrichtungen geht heute die Social Media-Plattform „Essen arbeitet zusammen“ an den Start, die sich speziell an Essener Unternehmen richtet. Die Plattform hat den Zweck, dass sich Unternehmen gegenseitig unterstützen, ihre Erfahrungen austauschen sowie konkrete Ideen und Angebote teilen.
Dazu wurde der Hashtag EssenArbeitetZusammen eingeführt, der alle Postings auf einer zentralen Plattform (Social Media Wall) zusammenbringt. „Wer miteinander im Gespräch ist, kann sich besser gegenseitig unterstützen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Mit der neuen Social Media-Plattform wollen wir speziell den Austausch der Essener Unternehmen untereinander fördern und so Kooperationen ermöglichen.“
Zur Teilnahme sind beispielsweise Unternehmen angesprochen, die durch ihr Geschäftsmodell wichtige Dienstleistungen erbringen können, aber dazu Unterstützung benötigen. Aber auch Firmen, die kreative neue Konzepte hinsichtlich der Coronavirus-Krise entwickelt haben, können ihre Ideen teilen und Kooperationspartner finden. Welches Know-how kann in der Krise für andere interessant sein? Welches Know-how benötigen Unternehmen, um besser durch die Krise zu kommen?
EWG-Geschäftsführer Andre Boschem: „Über eine moderne Social Media-Lösung haben wir einen Weg gefunden, um Essener Unternehmen in schwierigen Zeiten schnell miteinander zu vernetzen. Der Grund ist einfach: In der Krise möchten wir bereits gemeinsam nach vorne schauen und mögliche Chancen transparent machen.“