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0 21.05.2019
BORBECK. Einst zählte die traditionsreiche „Große Borbecker Gottestracht“ zu den größten und aufwändigsten Prozessionen im ganzen Rheinland, wie Zeitungskorrespondenten in den 1920er Jahren berichteten. 100 Jahre später gibt es sie weiterhin – diesmal an einem Termin, der aus der Reihe fällt: Der Prozessionstag beginnt am kommenden Sonntag, 26. Mai, um 9:30 Uhr mit der Eucharistiefeier in St. Maria Rosenkranz. Es ist an diesem Tag die einzige Messe in der Pfarre, alle übrigen Sonntagsmessen entfallen.
Anschließend zieht die Prozession über die Germaniastraße, Zinkstraße, Flandernstraße, Grünanlage, Oskar-Pannen-Straße, Leimgardtsfeld, Stolbergstraße und Marktstraße zum Alten Markt. Dort erfolgt der Schlusssegen. Vereine und Verbände werden gebeten, mit Bannerabordnungen teilzunehmen. Im und vor dem Dionysiushaus gibt es dann Mittagessen und Begegnung.
„Bitte fürchten sie sich nicht, sich auf den Weg zur Rosenkranzkirche zu machen“, wendet sich die Pfarrleitung an die Gemeinden. „Sie ist mit der Straßenbahn gut zu erreichen. Der Prozessionsweg ist kürzer als in den letzten Jahren und wer den Weg nicht mitgehen kann, hat die Möglichkeit, mit der Straßenbahn nach Borbeck-Mitte zu fahren und dort dann auch am Schlusssegen und der Begegnung teilzunehmen. So kann die Prozession zu einem großen Fest unserer Pfarrei werden.“
Die Anwohner des Prozessionsweges dürfen ihre Häuser und Straßen gerne schmücken. Wer dazu Fahnen benötigt, kann diese am Mittwoch, 22. Mai, von 10-11 Uhr in der Sakristei von St. Dionysius ausleihen. Herzlich lädt die Borbecker Mutterpfarre zur Mitfeier der Eucharistie, zur Prozession und der anschließenden Begegnung ein.
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