Mit Glück ist der Bürgerpark im Spätsommer fertig

Auch Trendsportarten wie Calisthenics sollen in Frintrop ermöglicht werden.

0 17.01.2022

FRINTROP. Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, und Oberbürgermeister Thomas Kufen, haben am heutigen Montag (17.01.) mit dem offiziellen Spatenstich die Bauarbeiten zur Errichtung des inklusiven und integrativen Sport- und Bürgerparks auf der Sportanlage des SC Frintrop 05/21 e.V. gestartet.

Es sollen auf dem zweiten ehemaligen Ascheplatz barrierefreie Bewegungsmöglichkeiten, Erlebnispfade, Liegeflächen und Bänke errichtet bzw. aufgestellt werden. Auch Trendsportarten wie Calisthenics sollen ermöglicht werden. Die Macher wünschen sich, dass dort ein generationsübergreifender Aufenthaltsort entsteht.

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Initiative des SC Frintrop 05/21 mit 1,5 Millionen Euro. Die eingeplanten Kosten belaufen sich insgesamt auf 2 Millionen Euro. Die weiteren Kosten tragen der Verein SC Frintrop 05/21 sowie die Sport- und Bäderbetriebe der Stadt Essen, die im Rahmen der Umgestaltung der Sportanlage „Schemmannsfeld“ bereits einen Kunstrasenplatz für den SC Frintrop 05/21 errichtet haben und nun neben der Beteiligung am Sport- und Bürgerpark auch eine Beachvolleyballanlage als neue Heimat der Beachvolleyballabteilung des VC Allbau Essen, errichten. Wenn alles klappt, soll der Bürgerpark im Spätsommer fertig werden.

Groß ist die Freude in Frintrop. Werner Engels, Vorsitzender des SC Frintrop 05/21 sagte: "Nach der langen Planungszeit und dank der herausragenden Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Essen konnten wir es kaum erwarten, dass die Bauarbeiten endlich beginnen. Der Sport- und Bürgerpark wird ein zentraler Treffpunkt in unserem Stadtteil. Durch die Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk Essen wollen wir zudem Menschen mit Behinderungen mehr Präsenz in der Öffentlichkeit geben und einen Begegnungsort für die unterschiedlichen Bevölkerungs- und Altersgruppen anbieten."

 

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