Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns an:
Sie möchten Ihren Beitrag veröffentlichen lassen? Dann nutzen Sie unser
Sie möchten das ehrenamtlich arbeitende Nachrichtenportal borbeck.de unterstützen?
Mit einer Spende für mehr Inhalt und das interaktive leserfreundliche Layout helfen Sie uns sehr, aktuell und zuverlässig zu berichten, Tag für Tag! Auf Wunsch ist eine Spendenquittung möglich.
0 09.11.2022
BORBECK. Wenn am Abend die Infotage beim Städtischen Mädchengymnasium in Essen-Borbeck (MGB) starten, darf eine aktuelle Information sicher nicht fehlen: Das MGB ist am Montag, 7. November, im Düsseldorfer Landtag für seine zweite Rezertifizierung als Europaschule von NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller geehrt worden. Zur Ehrung waren Vertreter aller NRW-Europaschulen eingeladen. Stolz nahm die Schulleiterin Jutta Reimann mit den Q2-Schülerinnen Charlotte Prante und Juliana Schwefel die Glückwünsche entgegen.
Bereits seit 15 Jahren darf das MGB das Zertifikat „Europaschule“ tragen und gehört damit zu den Pionierschulen in diesem Bereich. Das Zertifikat beinhaltet, dass die Schülerinnen dort im besonderen Maße auf ein Leben in Europa vorbereitet werden. Dazu gehören viele europaweite Projekte mit interkulturellem Dialog. Zuletzt waren Juliana Schwefel und Charlotte Prante in Sachen Europaschule unterwegs. Auf der Veranstaltung „EU Women in Finance“ tauschten sie sich mit Schülerinnen anderer EU-Länder aus. Organisiert wurde die zweitägige Tagung in Brüssel von Bloomberg und Junior Achievement Europe. Da die beiden Schülerinnen erfolgreich in dem Junior NRW-Siegerunternehmen „Wunschglas“ gearbeitet haben, sind sie zu dem Event eingeladen worden.
„Wir haben viele erfolgreiche Frauen aus dem Finanzwesen und der Politik kennengelernt“, erklärt Juliana. Im Fokus der Veranstaltung stand, junge Frauen für den Finanzsektor und Führungspositionen zu begeistern. Unter anderem berichtete dort die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola von ihrem Werdegang. „Es war beeindruckend zu sehen, wie es die Frauen in die hohen Positionen geschafft haben“, sagt Charlotte. Die EU biete eine große Networking-Plattform, die für den späteren Erfolg wichtig sei, so die Schülerin. Über mögliche Wege zu Praktika innerhalb der EU haben die Schülerinnen dort ebenfalls Informationen erhalten. „Für uns haben wir gelernt, dass wir möglichst viel ausprobieren und möglichst viel Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten haben sollten“, resümiert Juliana.
Im Bild oben: Juliana Schwefel und Charlotte Prante im Düsseldorfer Landtag
Kommentare
Einen Kommentar schreiben