Medaillenregen für SGS

Die Leichtathleten der SG Schönebeck konnten in der Hallensaison beweisen, dass sie zu den führenden Athleten des Landesverbandes gehören. Doch zu Beginn des neuen Jahres wurden zunächst die Erfolge des vergangenen Jahres honoriert. Bei den Sportlerehrungen der DJK Essen wurde Anna-Dorothea Spies als Sportlerin des Jahres im DV Essen ausgezeichnet. Sie hatte im Jahr 2024 die Silbermedaille für Deutschland bei den Ficep Games in Bukarest gewonnen und mit übersprungenen 1,68 Metern Platz 10 in der deutschen Bestenliste belegt.

Ebenfalls nominiert waren Thomas Hasenbeck als Sportler des Jahres im DV Essen, der den vierten Platz im Hochsprung bei den Ficep Games belegte, und der U14/U16-Coach Benedikt Spies als Trainer des Jahres im DV Essen. Des Weiteren erhielten Anna-Dorothea Spies und Thomas Hasenbeck für ihre Leistungen vom Deutschen Leichtathletikverband die DLV-Bestennadel in Bronze. Kurz darauf konnten die beiden ihre sportlichen Qualitäten erneut unter Beweis stellen.

Bei den Landesmeisterschaften gewannen die SGS-Athleten vier Medaillen. Thomas Hasenbeck (MU20) sicherte sich deutlich überlegen die Goldmedaille im Hochsprung, während Anna-Dorothea Spies (WU18) mit neuer Hallenbestleistung Bronze gewann. Ebenfalls Bronze im Hochsprung ging an Franka Lorenz (W12) mit 1,41 Metern. Abgerundet wurde der Medaillensatz durch Werferin Lara Terlinden (W14). Sie gewann Bronze im Hammerwurf, auch im Kugelstoßen und Diskuswurf war sie als Medaillenfavoriten angereist. Musste sich aber durch eine langfristige Infektion geschwächt mit einem vierten bzw. fünften Platz zufriedengeben.

Starker Auftritt auf nationaler Bühne

Auch national machten die Schönebecker Athleten auf sich aufmerksam. Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften sicherte sich Benedikt Spies (Männer) den fünften Platz im Dreisprung, und mit Anna-Dorothea Spies, Thomas Hasenbeck, Carolin Meckel und Franka Lorenz waren gleich vier Athleten zum internationalen Hochsprungmeeting in Clarholz eingeladen. Während Anna-Dorothea Spies nicht teilnehmen konnte, belegte Thomas Hasenbeck (MU20) in der international hochkarätigen Konkurrenz mit 1,87 Metern einen starken siebten Platz. Das beste Ergebnis aus Schönebecker Sicht errang Franka Lorenz (W12) mit dem vierten Platz und übersprungenen 1,25 Metern. Mit derselben Höhe aber mehr Fehlversuchen erkämpfte sich Carolin Meckel (W12) den siebten Platz.

Schließlich gab es auch bei den Regionsmeisterschaften vier Medaillen. Thomas Hasenbeck (MU20) und Alexa Rademacher (WU20) gewannen beide den Regionsmeistertitel im Hochsprung, wobei Thomas Hasenbeck mit 1,92m eine neue Hallenbestleistung aufstellte. Zusätzlich gewannen Franka Lorenz (W12) Silber im Hochsprung und Jannik Gockel (MU18) Bronze im Dreisprung.