Mangos für Kinderrechte

Der Weltladen unterstützt Kinderrechte

0 22.10.2019

BORBECK. Bis zu 50 Meter wird er hoch: Der Mangobaum mit seinen Früchten, für die jetzt der Borbecker Weltladen wirbt. Das Naturwunder hilft zugleich der Kinderschutz- und Fairhandels-Organisation PREDA auf den Philippinen, die in diesem Jahr ihr 45-jähriges Bestehen feiert.

Sie setzt sich mit einem breiten Maßnahmenkonzept gegen Kinderprostitution und andere schwere Kinderrechtsverstöße ein - oft eine Folge extremer Armut. Mit Hilfe des Fairen Handels schafft PREDA verbesserte Einkommen auf dem Land, schult Kleinbauern im biologischen Anbau und verhilft ihnen zu stabilen Absatzmärkten und fairen Preisen für ihre gesamte Ernte. Die Früchte reifen ohne chemische Dünge- und Spritzmittel, werden von Hand geerntet und sofort von der Firma Profood verarbeitet. Sie hat höchste internationale Hygienestandards, ist sozial engagiert und garantiert den eigenen Arbeitern gute Löhne sowie umfangreiche Sozialleistungen. Seit 1992 wurden so sechs Millionen Päckchen getrockneter Mangos verkauft – verknüpft mit der Kinderrechtskampagne. Der Verkauf der Ernte eines großen Mangobaums kann dabei die kompletten Schulkosten für zwei Kinder ein ganzes Jahr decken.

Bis zu 1,2 kg frische faserarme und vitaminreichen Mangofrüchte stecken in einer 100g-Packung der ungeschwefelten getrockneten Mangostreifen. Sie sind auch Ausgangspunkt für die Fruchtgummi-Mango-Engel, die im Ökumenischen Weltladen Essen-Borbeck oder im Kirchenladen „mittendrin“ für 1,90 € erworben werden können.

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