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0 26.05.2025
BORBECK. „Miteinander in Borbeck“ging in die nächste Runde. Es kribbelte und krabbelte auf dem Germaniaplatz. Jung und Alt gaben sich ein Stelldichein - einfach so, um ein Schwätzchen zu halten oder um sich zu informieren. Schließlich standen am Freitag Informationen und Beratung rund um Gesundheit, Pflege und Alter, aber auch zu Vorsorge und Sicherheit im Alltag im Mittelpunkt. Es gab eine Fahrradwerkstatt und ein Kleiderlädchen, eine Kreativwerkstatt, Handarbeiten und Werkstücke aus Holz, Mitmachaktionen, einen Büchertisch und fair gehandelte Waren und und und.
Aber es gab auch ein Programm: Freudig begrüßt wurden zum Auftakt die Mädchen und Jungen aus dem Froebelkindergarten. Sie hatten ja nur ein paar Schritte zu laufen, um am Germaniaplatz einen entzückenden Auftritt hinzulegen. Ebenfalls mit viel Applaus bedacht wurden die Kinder aus der Dürerschule. Meine Güte, wer hätte gedacht, dass sie sich so nach ihrem Auftritt in Zweierreihe aufstellen, um ein Tütchen Popcorn von Susanne Asche, der Initiatorin des Miteinander-Tages, in Empfang zu nehmen.
"Gedanke" heißt ein Chor aus der Ukraine, der in der evangelischen Weidkamp-Gemeinde ein Proben-Zuhause gefunden hat. Beethovens "Ode an die Freude" stimmten die Frauen an, gesungen auf Ukrainisch und auf Deutsch, hier und da unterstützt durch Gitarrenklänge, Bei ein "Ein bisschen Frieden", dem Nummer-eins-Hit von Nicole aus dem Jahre 1982, wurde so manchem Zuhörer, so mancher Zuhörerin, ein wenig mulmig. Ob "ein bisschen Frieden" den durch den russischen Angriffskrieg gebeutelten Menschen in der Ukraine helfen kann? Das müsste schon ein bisschen mehr sein als ein bisschen.
Auch Pepe wurde gut aufgenommen. Mit dem mobilen Pop-Up-Park "Pepe" hat der Caritasverband für die Stadt Essen eine kleine grüne Oase mitten in der Borbecker Fußgängerzone geschaffen. Bis Ende August bleibt der Winzig-Park auf der Rudolf-Heinrich-Straße (Höhe Bürgeramt) stehen und lädt zum Verweilen ein.
Es gibt kleine Hochbeete mit duftenden Kräutern, insektenfreundlichen Blumen und kleinen Obstpflanzen.
Der Pop-Up-Park soll Menschen aus dem Stadtteil zusammenbringen und das soziale Miteinander fördern. Gleichzeitig soll er das Bewusstsein für Ökologie und Nachhaltigkeit schärfen. Initiativen, Gruppen und alle Interessierten aus der Nachbarschaft werden dazu herzlich eingeladen, Pepe für ihre Angebote und Aktivitäten zu nutzen und mitzugestalten.
Fotos oben: Alle Hermann Bovens
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