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0 06.06.2025
Essen/Borbeck. Dank der feierlichen Taufe zweier weiterer Niederflurbahnen hat die Ruhrbahn am 2. Juni bei schönstem Sonnenschein einen besonderen Meilenstein erreicht: Mit Auslieferung der letzten Fahrzeuge des Typs NF4 sind Essens Straßenbahnen erstmals komplett niederflurig unterwegs – ein bedeutender Schritt für mehr Barrierefreiheit im städtischen Nahverkehr.
Die feierliche Zeremonie auf dem Betriebshof Stadtmitte markierte gleichzeitig den Abschluss der Taufserie, mit der die Ruhrbahn seit April 2024 allen neuen Fahrzeugen einen Namen mit lokalem Bezug verlieh. Nachdem in früheren Jahren 42 Bahnen des Typs NF2 nach Stadtteilen benannt worden waren, erhielten die 32 NF4-Bahnen neben Stadtteilnamen – es waren nur noch 22 übrig – auch Namen bedeutender Essener Sehenswürdigkeiten. Die letzten beiden Fahrzeuge wurden nun auf „Gruga“ und „Schloß Borbeck“ getauft – zwei Orte, die für Naherholung, Kultur und Geschichte in Essen stehen.
So war die schöne Taufe weit mehr als ein symbolischer Akt. Sie unterstreicht die Verbundenheit der Ruhrbahn mit ihrer Stadt. Mit der Gruga und dem Schloss Borbeck verbindet sie zwei weit voneinander entfernte Stadtteile – und genau das ist ihre Aufgabe: Menschen und Orte zu verbinden.
Ahmet Avsar, Arbeitsdirektor & Geschäftsführer der Ruhrbahn, betonte die Bedeutung der Taufe für die Barrierefreiheit: „Mit der Einführung der NF4-Flotte ist Essen erstmals komplett niederflurig – das ist ein großer Schritt auf unserem Weg zu einem inklusiven Nahverkehr. Die neuen Bahnen verfügen über großzügige Mehrzweckflächen, Sprechstellen, Kameraüberwachung sowie akustische und optische Türsignale – alles in enger Abstimmung mit der Behindertenvertretung entwickelt.“
Herausgeber und Foto: Ruhrbahn
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