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0 26.08.2019
ESSEN. Kirchen und Kapellen, die zum Teil bereits umgewidmet wurden und sinnbildlich für den Strukturwandel des Ruhrgebiets stehen können, sind das Ziel der Atempause-Radtouren, die der städtische Beauftragte für den Radverkehr, Christian Wagener, gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), dem Katholischen Stadtdekanat und der Evangelischen Kirche in Essen. Die sechste und letzte Tour in diesem Jahr führt am Sonntag, 1. September, zur Kapelle der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Steele, die auf eine 250-jährige Geschichte zurückblickt.
Treffpunkt für den Start ist der Willy-Brandt-Platz um 15 Uhr; die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Die Tour ist ca. 15 Kilometer lang und wird als „gemütlich und eben“ beschrieben. Es gilt das Prinzip, dass sich die Geschwindigkeit der Radfahrer an den langsamsten Teilnehmern orientiert. Auch auf dieser Fahrt werden mehrere Orte angesteuert, die den gesellschaftlichen Wandel des früheren Steinkohlereviers illustrieren. Gleich südlich des Hauptbahnhofs fahren die Radler an sichtbaren Spuren des Strukturwandels vorbei. Anschließend verläuft die Strecke weiter bis zur Ruhr und nach Kupferdreh, wo zuletzt ebenfalls viel Neues entstanden ist. Nach weiteren Stationen in Überruhr und Horst wird das Ziel erreicht. Nach der Abschlussandacht von Pfarrer Norbert Linden begeben sich die Teilnehmer individuell auf den Rückweg. Fragen zu dieser Tour beantwortet Rolf Fliß, Tel. 0201 421802.
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