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0 06.04.2025
BORBECK. Dampfende Töpfe und eine fröhliche Stimmung warteten am 6. April nach der Sonntagsmesse auf rund 100 Gäste im Dionysiushaus: Die Kolpingsfamilie Essen-Borbeck lud wie in den Vorjahren zum Fastenessen am MISEREOR-Sonntag in St. Dionysius. Das von der Sonne verwöhnte Pfarreitreffen in der Gemeinde stand ganz im Zeichen der Arbeit des größten katholischen Hilfswerks, das in der laufenden Fastenzeit diesmal beispielhaft Projekte in Sri Lanka vorstellte.
Bereits der Gottesdienst für Klein & Groß zuvor stand ganz im Zeichen der Aktion. Gut verständlich wurde auch den Kindern vor Augen geführt, was zur Menschenwürde gehört, dass sie vielen Menschen vorenthalten wird und wie man sich aus christlicher Haltung für sie einsetzt. Zwei kurze Filme vertieften das Thema für alle Altersgruppen anschließend im Dionysiushaus.
Zuhause konnte an diesem Sonntag die Küche kalt bleiben: Das von der Kolpingfamilie Borbeck vorbereitete Essen ließ es an nichts fehlen. Zu kräftigen Suppen gab es Brote vom BorBäcker Siebers, anschließend diverse selbstgemachte leckere Nachtische und Kaffee. Viele Gespräche füllten den Saal, in dem erneut auch der Ökumenische Weltladen von der Hülsmannstraße eine Auswahl seiner Produkte zeigte.
Nicht nur die große Tischgemeinschaft von den Kleinsten bis zu Urgroßeltern sorgten beim MISEREOR-Fastenessen 2025 für strahlende Gesichter: Wie im Vorjahr können die Kolping-Aktiven nach dem Kassensturz wieder 800 Euro an das weltweit tätige Hilfswerk in Aachen überweisen. Einen zusätzlichen Erlös brachte eine bemerkenswerte Taschen-Aktion von Gemeindereferentin Andrea Kemmer: Sie hatte Fastentücher aus vielen Jahren seit 1976 ausfindig gemacht und daraus praktische und farbefrohe Tragetaschen gefertigt. Sie brachten weitere Spenden in Höhe von 315 Euro zusammen. „Ein großer Erfolg“, so die Organisatoren: „Einen sehr herzlichen Dank an alle, die zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben.“
Fotos: Wilhelm Hartmann / Christof Beckmann
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