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0 22.08.2020
FRINTROP. Als 2005 die Frage nach einer neuen Pfarreistruktur im Bistum Essen konkret wurde, machte man in Frintrop Nägel mit Köpfen. Die Perspektive auf 2030 im Sinn war es klar, das finanzielle und personelle Mittel drastisch knapper werden mussten. Insofern wurde auf Initiative von Pfarrer Wolfgang Haberla ein Förderverein gegründet, um das Gemeindeleben rund um den denkmalgeschützten Kirchturm von St. Josef in Frintrop finanziell abzufedern. Und der Wind der Veränderung wehte nicht nur, es wurde ein ausgemachter Sturm, der das Bistum Essen und die Katholische Kirche in Gänze erfasst hat - natürlich auch Pfarrei und Gemeinde St. Josef, Frintrop.
Die Mitgliederversammlung am 21. August 2020 war dennoch von vorsichtigem Optimismus geprägt. Der Vorstand konnte stolz davon berichten, dass sich die Mitgliederzahlen in 2020 sehr erfreulich gesteigert haben. Die Basis der Förderung wurde damit ausgebaut. Die Finanzmittel zur Unterlegung des gemeindlichen Lebens in 2019, aber auch im von der Pandemie geprägten Kalenderjahr 2020, konnten nachhaltig fortgesetzt werden. Verbandsarbeit, Kirchenmusik, Bücherei, Pfadfinderschaft, Ministranten und auch Infrastruktur wie die Orgel konnten bedacht werden.
Seit Gründung konnte so ein sechsstelliger Betrag in die Förderung der Gemeinde einfließen, berichtete der Vorstand. Dabei erfährt der Verein Rückenwind durch die St. Josef-Frintrop-Stiftung, die der Vorstand 2008 auf den Weg gebracht hat und in Personalunion managt. Deren Ausschüttungen füttern die Förderkraft des Vereins. Die Mitgliederversammlung nahm den Vorstandsbericht interessiert entgegen und erteilte Entlastung.
Für die kommenden drei Jahre entschieden sich die Mitglieder für Kontinuität. Kurs im Wind der Veränderung soll der seit Gründung amtierende Vorstand halten: Karl Köttler als Schatzmeister, Dr. Herbert Fendrich als Schriftführer, Peter Winkel als stellvertretender und Arnd Brechmann als Vorsitzender wollen weiterwirken. Ein Album der Ruhrlegende Herbert Grönemeyer gibt dabei den Trend unbestritten vor: „Bleibt alles anders!“
Arnd Brechmann
Foto: Martha Wieczorek, von links Peter Winkel, Arnd Brechmann, Karl Köttler
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