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0 08.02.2020
ESSEN/BORBECK. Die Mitglieder das Hauptausschusses im Rat der Stadt erfahren am Mittwoch, 12. Februar, den Sachstand zum Thema Krankenhäuser und Verkauf des Katholischen Klinikums der Contilia Gruppe an wen auch immer. Das Thema "Essener Krankenhäuser" steht auf Punkt 7 der Tagesordnung des nichtöffentlichen Teils der Ausschusssitzung.
Seit der Ankündigung der Contilia Gruppe im Januar, sich nach kurzer Zeit wieder vom Katholischen Klinikum Essen (zu dem das Philippusstift, das Haus Berge, das Marienhospital und das Vinzenzkrankenhaus gehören) trennen zu wollen, sind Mitarbeiter, Patienten, Politiker und Bewohnerinnen und Bewohner des gesamten Essener Nordens alarmiert und fürchten um die qualitätvolle Versorgung in den Krankenhäusern des Nordens.
Oberbürgermeister Thomas Kufen führte Gespräche mit unterschiedlichen Prozessbeteiligten wie dem Bistum Essen, den beteiligten Ministerien und am Runden Tisch mit allen Krankenhäusern Essens. Ob das Ziel, die Sicherung und vor allem die Weiterentwicklung der krankenhäuslichen Versorgung im Essener Norden möglichst per Übernahme durch einen freien, gemeinnützigen Träger erreicht werden kann, ist noch nicht bekannt. Es wäre aber die beste Option, dem damit würden unter anderem auch die zur Verfügung stehenden Fördermittel des Landes weiterhin genutzt werden können.
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