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0 29.09.2019
ESSEN/GROSSRAUM BORBECK. Erneut rufen der Stadtverband der Kleingärtnervereine Essen, Grün und Gruga und das von der Stadt beauftragte Landschaftsarchitekturbüro Emkes aus Bochum zur Teilnahme an der Befragung zur Zukunft des Kleingartenwesens auf. Pächterinnen und Pächter sowie Vereinsvorstände können noch bis zum 7. Oktober an der Befragung teilnehmen, welche mit der Mitte August erschienenen Zeitschrift "Der Grüne Bote" verschickt wurde. Die Befragung und Auswertung der Ergebnisse verläuft anonym.
109 städtische und private Kleingartenvereine mit insgesamt 262 Kleingartenanlagen auf einer Fläche von 314 ha und rund 9.000 aktiven Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern – das sind die Zahlen zum Thema Kleingärten in der Stadt Essen. Insbesondere in den stärker verdichteten Stadtteilen sind die Kleingartenanlagen ein zentraler und unverzichtbarer Teil der Grün- und Freiflächenversorgung der Stadt. Um die Zukunft der Gärten in der Stadt Essen zu sichern und sie nachhaltig weiterzuentwickeln, lässt Grün und Gruga Essen derzeit ein Kleingartenentwicklungskonzept erstellen.
Grundlage dafür bildet ein Ratsbeschluss vom 24. Mai 2017. Die Befragung aller Pächterinnen und Pächter von Kleingärten und aller Vorstände von Kleingartenvereinen ist wichtiger Bestandteil der Meinungsbildung in der Verwaltung.
Doch die Ergebnisse der Befragungen bilden nicht die einzige Datengrundlage für die Erstellung des Kleingartenentwicklungskonzeptes. Das von Grün und Gruga beauftragte externe Planungsbüro Emkes aus Bochum ermittelte zunächst die erforderlichen Grundlagen, Bestandsdaten und Kriterien für das Kleingartenentwicklungskonzept. In dieser Phase wurden alle städtischen und nichtstädtischen Angebotsstrukturen zur kleingärtnerischen Flächenversorgung untersucht – inklusive der Pachtflächen von privaten Anbietern und der Nutzung von Grabelandflächen.
Außerdem erfolgte eine Begehung der fünfzig größten und zehn weiterer mit dem Stadtverband ausgewählten Kleingartenanlagen durch die Fachverwaltung.
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