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0 01.10.2024
Bochold. 1968 wurden sie mit Abschluss der Volksschule in den Ernst des Lebens entlassen. Sie gehörten damit zu den letzten ihrer Art, denn im darauffolgenden Schuljahr griff bereits eine Schulreform in Nordrhein-Westfalen, die den Schulalltag nachhaltig veränderte. Die Neukonzeption des Schulwesens in Nordrhein-Westfalen brachte im Jahr 1968 die Auflösung der Volksschulen in selbständige Grund- und Hauptschulen und damit auch das Ende der Katholischen Volksschule an der Wüstenhöfer Straße.
Trotzdem verlor man sich über die Jahre nicht aus den Augen, traf sich immer wieder zu Klassentreffen. Dann unterbrach Corona diese schöne Tradition, die den Organisatoren aber auch viel Arbeit in der Vorbereitung machte. Viele Jahre hatte dies Karin Litzki geb. Seck bis Corona übernommen. Jetzt kümmerten sich Werner Becker und Hartmut Franz darum, die Mitschülerinnen und Mitschüler 56 Jahre nach der Schulentlassung zusammen zu trommeln. Alle hatten inzwischen auch die 70 überschritten.
13 waren es schließlich, die am vergangenen Freitag (27. September) zusammen kamen. Die längste Anreise hatte dabei Elke Näffgen geb. Kulla aus dem mittelfränkischen Lichtenau. Aus dem Lehrerkreis war auch wieder Frau Rubel (manchen noch als Fräulein Pawlik bekannt) dabei, die auch Grüße von ihrem Mann übermittelte, der ebenfalls Lehrer an der Schule war und krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte. Es wurde ein langer Abend mit vielen schönen Gesprächen, die sich natürlich auch viel um die gemeinsame Schulzeit drehten.
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