Kitas im Pandemiebetrieb - kein Präsenzunterricht an Schulen bis Ende Januar

252 Verstorbene - Inzidenzwert 137,6 - heute 1533, gestern 1471 Infizierte

0 06.01.2021

Essen. 06.01.2021, 17:10 Uhr: Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es erneut Todesfälle in Verbindung mit einer COVID-19-Infektion. Am gestrigen Dienstag sind eine 86-jährige Essenerin im Alfried Krupp Krankenhaus in Steele, eine 67-jährige Essenerin im Universitätsklinikum Essen sowie ein 80-jähriger Essener in den Helios Kliniken in Oberhausen verstorben. Am heutigen Mittwoch sind eine 73-jährige Essenerin im Evangl. Huyssens-Stiftung in Essen-Huttrop, eine 79-jährige Essenerin im Universitätsklinikum Essen, ein 92-jähriger Essener im Evangl. Huyssens-Stiftung sowie ein 88-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus Essen in Huttrop verstorben. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Essen 252 Menschen an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.

06.01.2021, 15:45 Uhr: Erste Impfkampagne in Essen abgeschlossen: Die Planung und Verteilung des Impfstoffs gegen das Coronavirus durch das NRW-Gesundheitsministeriums hat vorgesehen, dass Essen an drei Tagen im Dezember insgesamt 4.698 Impfdosen erhalten soll. Diese wurden entsprechend abgerufen und eine erste Impfkampagne wurde in Alten- und Pflegeeinrichtungen in Essen durchgeführt. Tatsächlich wurden sogar mehr Impfdosen abgerufen, so dass Essen aktuell bei 4.708 abgerufenen Impfdosen liegt. Weil mehr Impfspritzen aus den Impfdosen gewonnen werden konnten als ursprünglich vorgesehen, konnten hiermit knapp 5.270 Bürger*innen immunisiert werden.
Laut Ankündigung des NRW-Gesundheitsministeriums sollen in Kalenderwoche (KW) 3 die Kliniken und Krankenhäuser mit Impfstoff für das dortige medizinische Personal versorgt werden. Bis zur KW 7 sollen für Nordrhein-Westfalen etwa 920.000 Impfdosen für 460.000 Impflinge zur Verfügung stehen. Geimpft werden sollen dann insbesondere Bürger*innen über 80 Jahre sowie das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste. Hierzu sollen die Impfzentren in NRW am 1. Februar geöffnet werden. Die Patienten-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung 116 117 soll ab 15. Januar für die Terminvergabe bereit stehen.
Zu weiteren Informationen zur Impfung gegen das Coronavirus

06.01.2021, 15 Uhr: Im Rahmen einer Pressekonferenz haben Kinder- und Familienminister Dr. Joachim Stamp und Schulministerin Yvonne Gebauer zur Kindertagesbetreuung und zum Schulbetrieb in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Fortsetzung des Lockdowns informiert. So sollen Kitas vom 11. bis 31. Januar im eingeschränkten Pandemiebetrieb arbeiten, um zur allgemeinen Reduzierung von Kontakten beizutragen. Dabei soll die Betreuung in festen Gruppen stattfinden und der vereinbarte Betreuungsumfang um 10 Stunden gekürzt werden. Eltern werden gebeten, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen. Lehrer*innen, Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen sowie weiteres Personal sollen sich bis zu den Osterferien sechs Mal zu frei gewählten Zeitpunkten kostenlos testen lassen können.
Vom 11. bis 31. Januar wird an den Schulen in NRW kein Präsenzunterricht stattfinden. Für alle Schulen und Schulformen ist Distanzunterricht auf Grundlage der Distanzlernverordnung des Landes NRW vorgesehen, auch für Abschlussklassen. Dieser soll spätestens ab 13. Januar stattfinden, sodass die Schulen bei Bedarf zwei Tage für entsprechende Vorbereitungen zur Verfügung haben sollen. Bis Ende Januar sollen keine Klassenarbeiten stattfinden. Davon ausgenommen sind zwingend in dieser Zeit zu schreibende Klausuren und Prüfungen in Q1 und Q2 sowie Abschlussklassen von Berufskollegs. Eltern werden grundsätzlich gebeten, ihre Kinder möglichst zu Hause zu betreuen. Sollte dies nicht möglich sein, soll es ein Betreuungsangebot für die Klassen 1 bis 6 geben, wobei jedoch kein regulärer Unterricht stattfinden wird.
Um Kinder zu Hause betreuen zu können, soll vom Bund das Kinderkrankengeld 2021 für zehn zusätzliche Tage pro Elternteil, bzw. 20 zusätzliche Tage für Alleinerziehende, gewährt werden. Dr. Joachim Stamp und Yvonne Gebauer haben angekündigt, dass am 7. Januar weitere Details zum eingeschränkten Pandemiebetrieb der Kitas und dem Distanzunterricht in den Schulen veröffentlicht werden sollen.
Zu weiteren Informationen zum Betrieb von Kitas und Schulen

06.01.2021, 11:30 Uhr: Fortsetzung und Verschärfung des Lockdowns: Bund und Länder haben am 5. Januar über das weitere Vorgehen in Hinblick auf die Coronavirus-Pandemie beraten. Dabei haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsident*innen beschlossen, den Lockdown bis 31. Januar fortzusetzen und teils zu verschärfen.
So soll es in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen eine Beschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer um den Wohnort geben, beginnend an der Stadtgrenze. Dies soll jedoch nicht für Pendler*innen oder Arzttermine in weiter entfernten Orten gelten. Zudem sollen ab kommenden Montag, 11. Januar, private Treffen nur noch im Kreis der Angehörigen des eigenen Haushalts und mit einer weiteren, nicht im Haushalt lebenden Person gestattet sein. Die Bürger*innen werden gebeten, ihre Kontakte auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken und möglichst zu Hause zu bleiben. Um dies zu unterstützen, werden Arbeitgeber*innen gebeten, großzügige Home-Office-Möglichkeiten zu schaffen.
Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie Gastronomie und Hotels sollen weiter geschlossen bleiben. Gleiches gilt für Geschäfte, die nicht den täglichen Bedarf wie Lebensmittel abdecken, und für Dienstleistungsbetriebe wie Friseure und Kosmetikstudios. Künftig ebenfalls geschlossen werden sollen Betriebskantinen, wo es die Arbeitsabläufe zulassen.
Zudem sollen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens die Schulen und Kitas weiterhin geschlossen, bzw. die Präsenzpflicht in Schulen aufgehoben bleiben. In Kürze will das Land NRW weitere Informationen zum Vorgehen in diesen Einrichtungen bekanntgeben. Der Bund will gesetzlich regeln, dass das Kinderkrankengeld 2021 für zehn zusätzliche Tage pro Elternteil, bzw. 20 zusätzliche Tage für Alleinerziehende, gewährt wird. Dies soll auch dann möglich sein, wenn eine Betreuung des Kindes zu Hause erforderlich wird, weil die Schule oder der Kindergarten pandemiebedingt geschlossen ist oder die Präsenzpflicht im Unterricht ausgesetzt wurde.
Die Bundesregierung warnt weiter vor Reisen in Corona-Risikogebiete. Einreisende aus Risikogebieten sollen sich bis zu 48 Stunden vor der Einreise oder direkt danach auf das Coronavirus testen lassen und sich für zehn Tage in Quarantäne begeben müssen. Die Quarantäne soll durch einen negativen Test, der frühestens am fünften Tag nach der Einreise vorgenommenen werden kann, verkürzt werden können. Zudem soll die Ausbreitung der mutierten Coronaviren durch priorisierte Nachverfolgung und Quarantäne eingedämmt werden. Die Pflicht zur digitalen Einreiseanmeldung bleibt bestehen.
Für Alten- und Pflegeheime sollen besondere Schutzmaßnahmen getroffen werden. So soll es eine verpflichtende Testung mehrmals pro Woche für das Personal sowie für Besucher*innen in Regionen mit erhöhter Inzidenz geben. Bis Mitte Februar soll allen Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen ein Impfangebot gemacht werden können.
In Hinblick auf die Wirtschaftshilfen soll die vollständige Auszahlung der beantragten Novemberhilfe über die Länder spätestens ab 10. Januar erfolgen. Seit Anfang Januar werden die ersten Abschlagszahlungen für die Dezemberhilfe geleistet, die seit Mitte Dezember 2020 beantragt werden kann. Erste Auszahlungen der bis Ende Juni 2021 laufenden Überbrückungshilfe III sollen durch die Länder im ersten Quartal 2021 erfolgen. Bund und Länder wollen daran arbeiten, die Auszahlungen schnellstmöglich zu realisieren.
Die Umsetzung der getroffenen Beschlüsse erfolgt im Wesentlichen im Rahmen der Coronaschutzverordnung, die die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Kürze aktualisieren und veröffentlichen wird. Bis 10. Januar gelten die Regelungen der aktuellen Coronaschutzverordnung.

06.01.2021, 10:20 Uhr: Am Mittwoch sind in Essen aktuell 1.533 Personen positiv auf eine COVID-19-Infektion getestet. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März sind es insgesamt 13.618 Essener*innen. Aktuell nach einer Erkrankung an Corona wieder genesen sind 11.840 Personen. 245 Essener*innen sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
In den Essener Krankenhäusern und Kliniken werden aktuell 219 Personen stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 38 davon intensivmedizinisch.
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (30.12.–05.01.) hat es 802 Neuinfektionen gegeben, was einen Inzidenzwert (Anzahl infizierte Personen pro 100.000 Einwohner*innen) von 137,6 ausmacht. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen aktuell einen Inzidenzwert von 152,2 aus. Die unterschiedlichen Inzidenzwerte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Insgesamt wurden über das Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde sowie die Essener Kliniken bisher 63.280 Personen auf das Coronavirus beprobt. In 47.236 Fällen fiel ein Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen aus. Darüber hinaus wird eine Vielzahl an Testungen in niedergelassenen Arztpraxen in Essen durchgeführt.
Aktuell befinden sich 2.077 Essener*innen in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 37.586 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 35.509 Personen konnten aus dieser bereits wieder entlassen werden. Darüber hinaus gilt seit dem 01.12.2020 die neue Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der über 70-jährigen Essener*innen (418), der 50- bis 60-Jährigen (273) sowie der 30- bis 40-jährigen und der 60- bis 70-jährigen Essener*innen (194).
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05.01.2021, 18:30 Uhr: Weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: Es gibt weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Schon Mitte Dezember (12.12.) ist eine 93-jährige Essenerin im Elisabeth-Krankenhaus Essen in Huttrop verstorben. Ein 86-jähriger Essener ist Mitte Dezember (19.12.) ebenfalls im Elisabeth-Krankenhaus verstorben genauso wie ein 61-jähriger Essener (20.12.). Ende Dezember (31.12.) ist eine 99-jährige Essenerin im Universitätsklinikum Essen verstorben. Am vergangenen Freitag (01.01.) ist ein 88-jähriger Essener im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen verstorben. Ebenfalls Anfang Januar (01.01.) ist ein 82-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus Essen verstorben. Am gestrigen Montag ist ein 65-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus verstorben. Am heutigen Dienstag sind ein 88-jähriger Essener und ein 82-jähriger im Universitätsklinikum Essen sowie ein 82-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus Essen verstorben.  Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Essen 245 Menschen an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.

05.01.2021, 9:45 Uhr: Am Dienstag sind in Essen aktuell 1.471 Personen positiv auf eine COVID-19-Infektion getestet. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März sind es insgesamt 13.490 Essener*innen. Aktuell nach einer Erkrankung an Corona wieder genesen sind 11.784 Personen. 235 Essener*innen sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
In den Essener Krankenhäusern und Kliniken (ohne die Contilia-Gruppe) werden aktuell 153 Personen stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 36 davon intensivmedizinisch.
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (29.12.–04.01.) hat es 842 Neuinfektionen gegeben, was einen Inzidenzwert (Anzahl infizierte Personen pro 100.000 Einwohner*innen) von 144,5 ausmacht. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen aktuell einen Inzidenzwert von 160,3 aus. Die unterschiedlichen Inzidenzwerte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Insgesamt wurden über das Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde sowie die Essener Kliniken bisher 63.107 Personen auf das Coronavirus beprobt. In 47.173 Fällen fiel ein Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen aus. Darüber hinaus wird eine Vielzahl an Testungen in niedergelassenen Arztpraxen in Essen durchgeführt.
Aktuell befinden sich 2.208 Essener*innen in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 37.358 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 35.150 Personen konnten aus dieser bereits wieder entlassen werden. Darüber hinaus gilt seit dem 01.12.2020 die neue Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der über 70-jährigen Essener*innen (417), der 50- bis 60-Jährigen (263) sowie der 60- bis 70-jährigen Essener*innen (186).
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04.01.2021, 21 Uhr: Mehrere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es mehrere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Bereits Mitte Dezember (18.12.) sind eine 96-jährige Essenerin im Papst-Leo-Haus in Frintrop sowie ein 88-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus in Huttrop verstorben. Ende Dezember (30.12.) sind ein 75-jähriger Essener im Evangl. Huyssens-Stiftung Essen-Huttrop sowie eine 92-jährige Essenerin im Altenzentrum am Emscherpark in Karnap verstorben. Am vergangenen Freitag, 1. Januar, ist eine 103-jährige Essenerin im Evangl. Huyssens-Stiftung verstorben. Am Samstag, 2. Januar, sind ein 89-jähriger Essener im Evangl. Huyssens-Stiftung, eine 98-jährige sowie eine 93-jährige Essenerin im Kurt-Schumacher-Zentrum in Überruhr verstorben. Am gestrigen Sonntag sind ein 80-jähriger sowie ein 54-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus, eine 78-jährige Essenerin im Universitätsklinikum Essen, eine 85-jährige Essenerin sowie ein 54-jähriger Essener im Alfried Krupp Krankenhaus verstorben. Heute sind ein 82-jähriger Essener im Philippusstift in Borbeck sowie eine 23-Jährige mit erheblichen Vorerkrankungen im Universitätsklinikum Essen verstorben. Das Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen.
Die Anzahl der Todesfälle an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion liegt in Essen bei 235.

03.01.2021, 14:15 Uhr: In Essen gibt es weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Am 31. Dezember starb ein 86-jähriger Essener im Alfried Krupp Krankenhaus. Am gestrigen Samstag sind eine 90-jährige Essenerin im Philippusstift und ein 51-jähriger Essener im Universitätsklinikum gestorben. Am heutigen Sonntag starb ein 72-jähriger Essener im Elisabeth-Krankenhaus.
Die Zahl der Todesfälle an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion liegt in Essen aktuell bei 220.

03.01.2021, 13:50 Uhr: Am[Sonntag sind in Essen aktuell 1.972 Personen positiv auf eine COVID-19-Infektion getestet. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März sind es insgesamt 13.326 Essener*innen. Aktuell nach einer Erkrankung an Corona wieder genesen sind 11.138 Personen. 216 Essener*innen sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (27.12.–02.01.) hat es 866 Neuinfektionen gegeben, was einen Inzidenzwert (Anzahl infizierte Personen pro 100.000 Einwohner*innen) von 148,6 ausmacht. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen aktuell einen Inzidenzwert von 163,0 aus. Die unterschiedlichen Inzidenzwerte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Aus den Essener Kliniken wurde gemeldet, dass 174 Essener*innen mit einer Corona-Infektion stationär behandelt werden, davon 32 intensivmedizinisch.
Insgesamt wurden über das Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde sowie die Essener Kliniken bisher 62.806 Personen auf das Coronavirus beprobt. In 46.947 Fällen fiel ein Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen aus. Darüber hinaus wird eine Vielzahl an Testungen in niedergelassenen Arztpraxen in Essen durchgeführt.
Aktuell befinden sich 2.280 Essener*innen in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 37.058 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 34.778 Personen konnten aus dieser bereits wieder entlassen werden. Darüber hinaus gilt seit dem 01.12.2020 die neue Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der über 70-jährigen Essener*innen (494), der 50- bis 60-jährigen (346), sowie der 30- bis 40-jährigen Essener*innen (271).
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02.01.2021, 13:55 Uhr: Weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Bereits am 17. November ist ein 84-jähriger Essener Zuhause verstorben. Am 27. Dezember verstarb ein 93-Jähriger im St. Josefshaus in Essen-Kettwig, am 30. Dezember verstarb dort eine 83-jährige Essenerin. Am 29. Dezember starb ein 75-Jähriger im Malteserstift St. Bonifatius im Stadtkern. Am gestrigen Neujahrstag ist eine 78-jährige Essenerin in den Altenwohnungen Essen-Altendorf II gestorben. Das Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen.
Die Zahl der Todesfälle an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion liegt in Essen aktuell bei 216.

02.01.2021, 13:15 Uhr: Am heutigen Samstag sind in Essen aktuell 1.912 Personen positiv auf eine COVID-19-Infektion getestet. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März sind es insgesamt 13.256 Essener*innen. Aktuell nach einer Erkrankung an Corona wieder genesen sind 11.133 Personen. 211 Essener*innen sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (26.12.–01.01.) hat es 884 Neuinfektionen gegeben, was einen Inzidenzwert (Anzahl infizierte Personen pro 100.000 Einwohner*innen) von 151,7 ausmacht. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen aktuell einen Inzidenzwert von 150,8 aus. Die unterschiedlichen Inzidenzwerte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Aus den Essener Kliniken wurde gemeldet, dass 170 Essener*innen mit einer Corona-Infektion stationär behandelt werden, davon 34 intensivmedizinisch.
Insgesamt wurden über das Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde sowie die Essener Kliniken bisher 62.638 Personen auf das Coronavirus beprobt. In 46.782 Fällen fiel ein Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen aus. Darüber hinaus wird eine Vielzahl an Testungen in niedergelassenen Arztpraxen in Essen durchgeführt.
Aktuell befinden sich 2.408 Essener*innen in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 36.823 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 34.415 Personen konnten aus dieser bereits wieder entlassen werden. Darüber hinaus gilt seit dem 01.12.2020 die neue Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der über 70-jährigen Essener*innen (486), der 50- bis 60-jährigen (334) sowie der 30- bis 40-jährigen Essener*innen (266).
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01.01.2021, 14:55 Uhr: Erneuter Todesfall in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es einen weiteren Todesfall in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Am gestrigen Silvestertag ist eine 74-jährige Essenerin im Universitätsklinikum verstorben. Das Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen.
Die Zahl der Todesfälle an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion liegt in Essen aktuell bei 211.

01.01.2021, 13:15 Uhr:
Impfstart in Essen gut angelaufen: Die ersten Impfungen gegen das Coronavirus konnten in Essen in den letzten Tagen ohne Komplikationen durchgeführt werden. Am 27. sowie am 29. und 31. Dezember wurden die freiwilligen Impfungen in Essener Alten- und Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Insgesamt konnten an den vergangenen Tagen bereits knapp 4.300 Impfungen durchgeführt werden. Am 4. Januar wird eine nächste Lieferung des Impfstoffes erwartet, so dass an diesem Tag in drei weiteren Einrichtungen Impfungen bei Bewohner*innen und Mitarbeitenden durchgeführt werden können.
Mehr zum Thema Impfen unter www.essen.de/coronavirus_impfen

01.01.2021, 13 Uhr:
Statistische Informationen zur Essener Coronavirus-Situation (pdf, 682 kB) ReadSpeaker
Am ersten Tag des neuen Jahres sind in Essen aktuell 2.006 Personen positiv auf eine COVID-19-Infektion getestet. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März sind es insgesamt 13.166 Essener*innen. Aktuell nach einer Erkrankung an Corona wieder genesen sind 10.950 Personen. 210 Essener*innen sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (25.12.–31.12.) hat es 837 Neuinfektionen gegeben, was einen Inzidenzwert (Anzahl infizierte Personen pro 100.000 Einwohner*innen) von 143,6 ausmacht. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen aktuell einen Inzidenzwert von 167,8 aus. Die unterschiedlichen Inzidenzwerte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Aus den Essener Kliniken wurde gemeldet, dass 170 Essener*innen mit einer Corona-Infektion stationär behandelt werden, davon 30 intensivmedizinisch.
Insgesamt wurden über das Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde sowie die Essener Kliniken bisher 62.560 Personen auf das Coronavirus beprobt. In 46.762 Fällen fiel ein Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen aus. Darüber hinaus wird eine Vielzahl an Testungen in niedergelassenen Arztpraxen in Essen durchgeführt.
Aktuell befinden sich 2.626 Essener*innen in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 36.673 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 34.047 Personen konnten aus dieser bereits wieder entlassen werden. Darüber hinaus gilt seit dem 01.12.2020 die neue Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der über 70-jährigen Essener*innen (464), der 50- bis 60-jährigen (350) sowie der 30- bis 40-jährigen Essener*innen (299).
Zum Dashboard mit statistischen Informationen zur Essener Coronavirus-Situation

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